„mittwochgespräch“ zur Bedeutung des Buß- und Bettag

22. November 2017
18:00 Uhr
Maxhaus, 40213 Du00fcsseldorf

Am 22. November ist beim 1717. „mittwochgespräch“ Klaus Haarlammert der Referent und Gesprächspartner. Sein Thema lautet: „Alle haben zu büßen und zu beten – Ein katholischer Blick auf einen (fast?) vergessenen Tag“. Das „mittwochgespräch“ beginnt wie immer um 18:00 Uhr. Der Eintritt beträgt 3,00 Euro.

„Büßen“ und „beten“ – was heißt dies eigentlich in konkreten Lebensvollzügen und wie stehen diese beiden Begriffe zueinander? Welche Bedeutung haben „büßen“ und „beten“ nicht nur für die Glaubensexistenz, sondern auch insgesamt für das Menschsein? Diesen spannenden Fragen geht das nächste „mittwochgespräch“ nach. Darüber hinaus wird aufgezeigt, dass die Streichung des Buß- und Bettags als Feiertag eine voreilige und in mehrfacher Hinsicht falsche Entscheidung war und dass der Buß- und Bettag eine große Möglichkeit der Ökumene darstellt. Eine neue Sicht auf diesen Tag und überhaupt auf die (gemeinsame!) evangelische und katholische Feiertagskultur ist notwendig, gerade auch am Ende des Reformationsjubiläums.

Klaus Haarlammert, Jahrgang 1948, studierte in Trier und Münster Philosophie und Theologie und absolvierte danach eine Ausbildung zum Journalisten. Von 1978 bis 1985 war er Leiter der Abteilung Erwachsenenbildung im Bischöflichen Ordinariat in Speyer und Leiter der Akademie der Diözese Speyer. Von 1986 bis 2002 war er Chefredakteur der Kirchenzeitung für das Bistum Speyer, „der pilger“. Seit 2009 ist er Theologischer Berater der Redaktion und Referent beim Ökumenischen Bildungszentrum „sanctclara“.

Autor:

Yvonne Giebels aus Düsseldorf

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