Am 29. März 2017 ist beim 1700. „mittwochgespräch“ Dr. Hubertus Schönemann der Referent und Gesprächspartner. Sein Thema lautet: „Pastoraler Raum - Mangelverwaltung oder Innovation?“. Wie immer findet das „mittwochgespräch“ um 18:00 Uhr im katholischen Stadthaus Maxhaus, Schulstraße 11, statt.
In fast allen katholischen Diözesen entstehen derzeit große pastorale Räume, ob als Großpfarreien „neuen Typs“ oder als Seelsorgeeinheiten/Pfarreiengemeinschaften. Geht es hier um Verwaltung des Mangels, insbesondere des Priestermangels? Im „mittwochgespräch“ zeigt Dr. Hubertus Schönemann auf, dass dies eine Veränderung in eine neue Weite und Vielfalt von Kirche sein kann. Dazu muss sich aber vielerorts die Mentalität noch ändern, es geht nicht um ein Weiter-so-wie-bisher…
Dr. Hubertus Schönemann, Jahrgang 1965, studierte Theologie in Freiburg, Rom und Jerusalem. Nach seinem Studium arbeitete er zunächst in der Gemeindeseelsorge und in der Erwachsenenbildung in Hamburg und Goslar, schließlich als Hochschulseelsorger in Braunschweig. Daneben promovierte er an der Universität Osnabrück über biblische Texte der Anklage Gottes. Heute leitet er die Katholische Arbeitsstelle für missionarische Pastoral in Erfurt. Dr. Hubertus Schönemann ist verheiratet und hat drei Kinder.
Autor:Yvonne Giebels aus Düsseldorf |
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