„Concert Royal“
Ludwig XIV., mächtigster Herrscher seiner Zeit und passionierter Tänzer, war ein großer Freund
des Theaters und der Musik. Seine Herrschaft markiere eine Blütezeit der Kunst; an seinem Hof zu
Versailles wirkten zahlreiche Musiker, die die musikalische Mode in ganz Europa bestimmten. Die
Musik, die am Hof gespielt wurde, war aber nicht unbedingt groß besetzt. Neben großen Oper- und
Ballettaufführungen wurde Kammermusik hoch geschätzt. In dem Programm werden Werke
vorgestellt, in denen es die diskretesten und intimsten Töne zu hören gibt. Mit den zarten Lautenund
Traversflötentönen bietet die Musik ein Abbild der Atmosphäre eines königlichen Konzertes an
den Zuhörer.
Robert de Visée (c. 1655 – 1732/1733)
Suite in G-Dur
Allemande – Courante- Sarabande – Gigue – Menuet – Chacone
Pierre Danican Philidor (1681 – 1731)
Quatriéme Suite op.1
Lentement – Courante - Air en musette – Gavotte – Sicilienne – Paysanne
Ernst Gottlieb Baron (1696 – 1760)
Concerto a flauto au lute
Adagio – Allegro – Siciliana – Gigue
Jaques-Martin Hotteterre le Romain (1674 -1763)
Premiere Suite op.2
Lentement – Allemande la Royalle – Rondeau Le Duc D ́Orleans – Sarabande la d ́Armagnac –
Gavotte la Meudon – Menuet le Comte de Brione – 2eMenuet – Gigue la
folichon
Joseph Bodin de Boismortier (1689 – 1755)
Premiere Suite op.35
Prélude – Allemande - Les Charites, Rondeau – L ́Emerveillée – Gavotte – Menuet
Autor:Gabriele Paqué aus Düsseldorf |
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