Am 26. November 2014 ist beim 1629. „mittwochgespräch“ Dr. Joachim Oepen aus Köln der Referent und Gesprächspartner beim „mittwochgespräch“. Sein Thema lautet: „Von Maternus bis Meisner – Blicke in 1700 Jahre Geschichte des Erzbistums Köln“. Wie immer findet das „mittwochgespräch“ um 18:00 Uhr im Katholischen Stadthaus „Maxhaus“ an der Schulstraße 11 in der Düsseldorfer Altstadt, statt.
Das Erzbistum Köln blickt auf eine über 1700jährige Geschichte zurück. Eine imposante Zeitspanne, die das „mittwochgespräch“ unter der Perspektive „Von Maternus bis Meisner“ in einem kompakten, anschaulichen Überblick würdigen will. Welche Rolle spielte die Religion für die Menschen und wie sah ihr Alltag in den Weiten des Bistums aus? Diese Fragen ziehen sich zeitübergreifend durch diesen Vortrag. Auch die Rolle und der Einfluss der Bischöfe und Erzbischöfe werden ausführlich behandelt. Sie prägten das Bistum auf sehr unterschiedliche Weise: als enge Vertraute des Kaisers, als selbstständig Regierende oder als vom Staat hinter die Kirchenmauern Verbannte. Einige Bischöfe haben kaum Spuren hinterlassen, andere ihre Zeit regelrecht durchpflügt, keiner hat keine Spuren zurückgelassen, aber jeder andere!
Dr. Joachim Oepen, Jahrgang 1963, Historiker und Archivar am Historischen Archiv des Erzbistums Köln; Lehrauftrag für Geschichte an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln; Mitherausgeber der Zeitschrift „Geschichte in Köln“.
Passend zu diesem „mittwochgespräch“ präsentiert die katholische Kirche in Düsseldorf auf der Rheinpromenade bis Ende November noch die Stelenausstellung zur Geschichte des Erzbistums Köln.
Autor:Yvonne Giebels aus Düsseldorf |
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