Am Sonntag, 28. Oktober, 17 Uhr, werden in der katholischen Kirche St. Remigius in Düsseldorf-Wittlaer erstmals Akkordeonklänge den Kirchenraum erfüllen.
Helmut C. Jacobs ist der Solist am Akkordeon und seit 1997 Professor für Romanische Philologie/Literaturwisschenschaft an der Universität Duisburg-Essen. Das Akkordeonspiel ist seine Leidenschaft, und so hat er bereits zahlreiche CDs und Buchpublikationen veröffentlicht.
Musik und Bilderpräsentation
Die Musik zwischen Himmel und Erde beginnt mit einer Einstimmung in den Abend, auf die eine Sonata und ein Fandango aus dem Spanien des 18. Jahrhunderts folgt, also aus der Epoche des berühmten Malers Francisco de Goya. Der schwedische Komponist Torbjörn Iwan Lundquist widmete sich in seiner Programmmusik Botany Play den Gewächsen der Erde, wohingegen sein spätromantischer Landsmann Bror Beckman sich für seine Wolkengedichte von den Wolkenformationen am Himmel inspirieren ließ. Der junge baskische Komponist Gorka Hermosa reagiert mit seiner Musik auf die berühmte Radierung Capricho 43 des spanischen Malers Francisco de Goya, wobei er neue, verblüffende Klangmöglichkeiten des Akkordeons für seine musikalische Bilddarstellung nutzbar macht. Abgerundet wird das Konzert durch eine Auswahl der Portraits des deutschen spätromantischen Komponisten Sigfrid Karg-Elert, der verschiedene Komponisten mit ihren je eigenen Stilen musikalisch porträtiert.
Die Musik wird mit einer Bilderpräsentation untermalt.
Die Musikfreunde St. Remigius Wittlaer laden herzlich ein, und bitten bei freiem Eintritt um eine angemessene Spende am Ende des Konzerts.
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