Am 25. April 2018 ist beim 1733. „mittwochgespräch“ Dr. Sabine Winkelmann die Referentin und Gesprächspartnerin. Ihr Thema lautet: „Religiöse Deutungen in schwerer Krankheit “. Wie immer findet das „mittwochgespräch“ um 18:00 Uhr im katholischen Stadthaus Maxhaus, Schulstraße 11, statt. Der Eintritt beträgt 3,00 Euro pro Person.
Not lehrt beten?! Was und wie kann ein schwer erkrankter Mensch (noch) glauben? Welche Rolle spielen christlicher Glaube und Spiritualität im Krankenhaus? Denkanstöße zu diesen Fragen bietet Dr. Sabine Winkelmann. Ihre Überlegungen finden Ansatzpunkte im Grenzbereich von Theologie und Medizin. Die Aussagen von schwer erkrankten Menschen bilden die Grundlage für eine Verhältnisbestimmung von Religion und Krankheit.
Gottesbilder und religiöse Praxis, die von den Betroffenen selbst als hilfreich und tröstlich dargestellt wurden, machen den Wert seelsorglicher Begleitung deutlich und geben Impulse für die aktuelle Debatte in Bezug auf eine „ganzheitliche“ Gesundheitsförderung.
Dr. Sabine Winkelmann, Jahrgang 1977, ist evangelische Pfarrerin und seit 2014 in der Klinikseelsorge des Dekanats Büdinger Land tätig. Sie betreut Kranke, deren Angehörige sowie die Mitarbeitenden zweier Kliniken im Kurort Bad Salzhausen (Nidda, Hessen).
Autor:Yvonne Giebels aus Düsseldorf |
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