Am 16. März 2016 ist beim 1670. „mittwochgespräch“ Professor Dr. Bertram Stubenrauch der Referent und Gesprächspartner. Sein Thema lautet: „Dreifaltigkeit“. Wie immer findet das „mittwochgespräch“ um 18:00 Uhr im Katholischen Stadthaus Maxhaus, Schulstraße 11, statt.
In der Heiligen Schrift wird angedeutet, dass sich der eine Gott als Vater, Sohn und Heiliger Geist zeigt. Lässt sich deshalb schon von einer Trinität reden? Wenn ja, berührt diese Redeweise das Göttliche tatsächlich? Kann religiöse Sprache die Realität abbilden oder bleibt sie symbolisch? Mit diesen Fragen befasst sich das kommende „mittwochgespräch“ und kreist damit um den Lebensbezug des trinitarischen Glaubens und seine intellektuelle Begründung.
Prof. Dr. theol Bertram Stubenrauch, Jahrgang 1961, studierte Katholische Theologie in Regensburg und Rom und wurde 1986 zum Priester geweiht. Nach seiner Kaplanszeit in Eschlkam und einem Promotionsstudium in Rom wurde er Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Systematische Theologie der Universität Regensburg. 1995 folgte die Habilitation. Seit 2006 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Dogmatik und Ökumenische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität München und leitet gleichzeitig das Ökumenische Forschungsinstitut. Zuvor war er Ordinarius in Trier und Wien. Er ist Autor einer Vielzahl von Büchern und wissenschaftlichen Artikeln, neben anderem Autor des Buches „Dreifaltigkeit“ und federführender Herausgeber des „Neuen Lexikons der Dogmatik“ (2012).
Autor:Yvonne Giebels aus Düsseldorf |
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