Die unbekannte Seite von Alfred Döblin beim „mittwochgespräch“

14. März 2018
18:00 Uhr
Maxhaus, 40213 Düsseldorf

Am 14. März 2018 ist beim 1729. „mittwochgespräch“ Professor Dr. Winfrid Halder der Referent und Gesprächspartner. Sein Thema lautet: „Alfred Döblin als Katholik – Von ‚Berlin Alexanderplatz‘ zur ‚Pilgerin Aetheria‘“. Wie immer findet das „mittwochgespräch“ um 18:00 Uhr im katholischen Stadthaus Maxhaus, Schulstraße 11, statt. Der Eintritt beträgt 3,00 Euro pro Person.

Praktisch jeder Literaturinteressierte kennt „Berlin Alexanderplatz“ – das der Autor des Buches, Alfred Döblin, aber 1942 in den USA zum Katholizismus konvertierte und auch eine ganze Reihe „katholischer“ Werke geschrieben hat, die selbst in der jungen Bundesrepublik kaum wahrgenommen wurden, das ist nur wenigen bewusst. Die Wendungen des Alfred Döblin sind eine ziemlich spannende Sache – und seine Spätwerke zu Unrecht weitgehend unbekannt. Beim „mittwochgespräch“ beleuchtet Professor Halder deswegen nicht nur den Lebensweg dieses bekannten Autors, sondern auch sein literarisches Wirken von „Berlin Alexanderplatz“ bis zur „Pilgerin Aetheria“.

Professor Dr. Winfrid Halder, Jahrgang 1962, studierte Geschichte und Politikwissenschaften in München und Freiburg. Als Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung promovierte er 1992 mit einer Arbeit über Katholische Vereine in Baden und Württemberg. 1999 wurde er an der TU Dresden habilitiert und war von 2003 bis 2007 Vertretungsprofessor und Lehrbeauftragter an der TU Dresden und der HTWK Leipzig. Seit 2006 ist er Direktor der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus in Düsseldorf und Lehrbeauftragter am Historischen Seminar der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Professor Dr. Winfrid Halder ist verheiratet und Vater von fünf Kindern.

Autor:

Yvonne Giebels aus Düsseldorf

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