DANNY DZIUK
Albumpräsentation
UNTERM RADAR
11.02.2023 20:00 Uhr
Kulturkeller Neuss, Oberstr.17, 44160 Neuss
Karten:
Ticketmaster, Platten Schmidt und der Touristinfo Neuss
sowie Eventim
Wenn irgendein deutschsprachiger Songschreiber Ikonen wie Bob Dylan oder
Randy Newman nahe kommt, dann Danny Dziuk. Patrick Bahners verortete den
"Großen aus dem Hintergrund" in der FAZ sogar „auf den Spuren
Shakespeares“, der große 2019 verstorbene Wiglaf Droste attestierte ihm "die
Künste zu beherrschen, am Puls der Zeit zu sein, sich in seiner eigenen Zeit zu
bewegen und dabei Zeitloses zu schaffen", und Wolfgang Niedecken hält ihn für
"verkannt" bzw. einen "phantastischen Texter und tollen Sänger, dem ich viel
mehr Erfolg gönnen würde".
Sein „Unterm Radar“ betiteltes neues Album beschäftigt sich u.a. mit
Freundschaften, Rio Reiser, Israelboykotteuren, unterbelichteten Trollen, sowie
einer Siebenährigen, die ihrer Mutter auf einer Kinderkrankenstation plausibel
erklärt, warum sie die dort zur Unterhaltung der Kinder installierten Clowns
unheimlich findet. Und auch damit, dass es sich gar nicht so schlecht anfühlt,
trotz zahlreicher Auszeichnungen und erfolgreicher Zusammenarbeit mit Leuten
wie Stoppok, Annett Louisan oder Axel Prahl selber immer noch als Geheimtip
zu firmieren: kommt halt immer auch drauf an, für wen.
Präsentieren wird Danny Dziuk das neue Album im Duett mit seinem
langjährigen Kompagnon Karl Neukauf.
Weitere Pressestimmen:
„Superlative soll man ja scheuen wie der Teufel das Weihwasser, aber wenn ich
ein Meisterwerk höre, erkenne ich es.“
CULTURMAG, Thomas Wörtche
„Die Musik hat eine unbändige Kraft, die Texte haben sie auch, seien sie
politisch, satirisch oder lyrisch. In der Kombination gibt es derzeit keinen, der
ihm das Wasser reichen könnte.“ ZETT5, Thomas Veigel
„Unter den deutschen Liedermachern (...) denkt niemand das Private und das
Politische, die Schönheit und den Protest so berückend und überzeugend
zusammen wie Dziuk.“ ROLLING STONE, Maik Brüggemeyer
"Selten erlebt man bei einem Konzert, wie Zuhörer im Publikum genauso
intensiv zuhören, wie diese Texte gearbeitet sind."
JUNGE WELT, FrankSchwarzberg,
„Dabei sind seine Songs durchdrungen von hinreißend trockenem Humor, mit
dem er sich gekonnt zwischen der romantischen Leidenschaft Rio Reisers und
dem lakonischen Erzählstil Sven Regeners platziert.“ FAZ, Norbert Krampf
"Sieht aus wie weiland Eduard Mörike und rockt los wie Tom Waits... der
schräge Vogel zitiert sich unbefangen und gekonnt quer durch die
Rockballaden-Historie. Lässt es wabern wie Led Zeppelin, jault wie Bob Dylan,
murmelt düster wie der böse Randy Newman."
FRANKFURTER RUNDSCHAU,Dör
"Dass der Langzeit-Berliner zu den begnadetsten Songwritern hierzulande zählt,
beweist jedes seiner Solo-Alben." TAGESSPIEGEL, Kai Müller
"Dziuks Songs können so knuffig sein wie ein schnurrender Kater, aber auch
zuschnappen wie ein Pitbull." BERLINER ZEITUNG, Thorsten Wahl
"Unprätentiös, fernab jeglicher Hochglanzpolitur und unbeeindruckt vom
scheinbar immer schneller werdenden Lauf der Dinge." SÜDDEUTSCHE
ZEITUNG, Nicola Seipp
"Dziuk hat eine eigene Sprache, die sich nie ganz packen lässt und gleichzeitig
so auf dem Punkt ist, dass man nur staunend zuhören kann."
CRAZYWIRE, Freda Ressel
"Danny Dziuk... ist der wahrscheinlich beste Songschreiber, den es zurzeit in
Deutschland gibt. Die Songs pendeln textlich zwischen leichtfüßigen
Alltagsbeobachtungen und poetischen, dabei aber stets lakonischen
Verschwurbelungen, die man erst beim siebten Hören ganz versteht, aber dann
treffen sie einen wie ein Vorschlaghammer auf den Kopf."
SUBWAY, Hartmut elKurdi
"Seine Vorlieben? Da kann man bei Tom Waits anfangen und bei Nick Cave
aufhören, da kann man einschlägige Listen des Jazz und der Weltmusik
bereisen. Immer findet man das Existenzielle, das das Zeitgemäße übersteigt,
mitunter erinnern die Songs an Leonard Cohen: das Lied als Gebet.
Bekenntnisse des Künstlers: "Im gelungenen Fall steht die Musik über der
Politik, sie macht die Sicht auf die Welt weiter und größer." Dziuk entwaffnet
Inhumanes durch Schönheit. Ein Ausnahmekünstler, zeitlos seine Platten.
Selten ist das."
LEIPZIGER VOLKSZEITUNG, Mathias Schulze
Autor:moritz rüdig aus Hilden |
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