Am 28. Februar 2018 ist beim 1727. „mittwochgespräch“ Professor Dr. Gerd Häfner der Referent und Gesprächspartner. Sein Thema lautet: „Anstößige Texte im Neuen Testament“. Wie immer findet das „mittwochgespräch“ um 18:00 Uhr im katholischen Stadthaus Maxhaus, Schulstraße 11, statt. Der Eintritt beträgt 3,00 Euro pro Person.
Biblische Texte stammen aus längst vergangenen Zeiten. Auch wenn der Glaube in ihnen das bleibend gültige Wort Gottes erkennt, bedingt ihre Herkunft nicht selten ihre Fremdheit: Die Bibellektüre stößt auf schwer Verständliches und auf geradezu Anstößiges, welches heutigen Anschauungen und Wertvorstellungen widerspricht. Dies gilt sowohl für das Alte wie auch für das Neue Testament. Denn auch im Neuen Testament finden sich Texte, die Glaubenden schwer im Magen liegen können und zugleich die Kritik am Christentum fördern. In seinem „mittwochgespräch“ geht Professor Dr. Häfner auf verschiedene Beispiele ein und bahnt durch eine historisch verantwortete Auslegung Wege zum Verstehen.
Professor Dr. Gerd Häfner, Jahrgang 1960, studierte Katholische Theologie in Freiburg. Die Promotion erfolgte im Jahre 1993 und die Habilitation 1998. Seit 2002 ist er Professor für Biblische Einleitung an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München. Darüber hinaus ist er Mitglied der Schriftleitung der „Münchner Theologischen Zeitschrift.
Autor:Yvonne Giebels aus Düsseldorf |
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