Im Volksmund heißen sie „Leistenbrüche“, Ärzte sprechen von „Hernien“. Werden sie nicht behandelt, können sie zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen. Wie erkennen Betroffene einen „Bruch“ und was für Behandlungsmöglichkeiten gibt es heute? Diese Fragen beantwortet der Info-Abend „Leistenbruch“ am Mittwoch, 19. November, 18 Uhr in der Cafeteria des Marien Hospital Düsseldorf an der Rochusstraße 2.
Chirurgen vom Hernienzentrum informieren über moderne Diagnosemöglichkeiten und die Therapie mittels minimalinvasiver Eingriffe, wie etwa über die so genannte „Hernioplastik“. Dabei handelt es sich um eine Art Netz für die Bauchdecke, eingeführt durch einen „kleinen Schnitt“, mit dem Ziel mehr Halt und Stabilität im Bauchraum zu schaffen.
Die Veranstaltung ist ein Angebot der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie und kann ohne Anmeldung kostenfrei besucht werden.
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