Knorpel funktioniert wie ein Stoßdämpfer zwischen den knöchernen Anteilen eines Gelenks. Die Gelenkflächen reiben aufeinander, wenn die Knorpelschicht verletzt, rau oder abgenutzt ist. Das ist sehr schmerzhaft. Unternimmt man nichts dagegen, wird der Knorpelschaden immer größer. Für viele Patienten ist die Knorpelzelltransplantation die Therapie der Wahl. Der Arzt entnimmt dafür an einer wenig belasteten Stelle Knorpel und züchtet im Labor in einer Nährlösung neue Zellen. Diese werden dem Patienten nach einigen Wochen eingesetzt. Wie das genau funktioniert und für welche Menschen diese Therapie infrage kommt, erklärt Orthopäde Oleh Maykan in seinem Vortrag. Wer CT-, MRT- oder Röntgenbilder hat, kann sie mitbringen. Oleh Maykan schaut sie sich gerne an.
Autor:Clinic Bel Etage aus Düsseldorf |
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