„Missbrauch in der Katholischen Kirche – was nun?“ ist das Thema eines Diskussionsabends, zum dem der Katholikenrat für Donnerstag, 21. Februar, 19.30 Uhr, ins Maxhaus, Schulstraße 11, einlädt.
Nach den ersten Veröffentlichungen zum sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche im Jahre 2010, spätestens jedoch seit dem Bekanntwerden der MHG-Studie im vergangenen Herbst, ist das Thema in aller Munde.
Entsetzen, Bestürzung und tiefe Betroffenheit aller Beteiligten finden sich in den zahllosen Presseartikeln und Statements wieder. Dazu kommen die jüngst bekannt gemachten Zahlen über die Zunahme der Kirchenaustritte. In der Bevölkerung wachsen Unmut, Abneigung und Unverständnis über die katholische Kirche und viele Menschen wenden sich ab. Der Katholikenrat will versuchen, den vielen Vorwürfen mit Offenheit und Information entgegen zu treten und aufzuklären.
Es diskutieren: Julia von Weiler, Psychologin und im Vorstand des Vereins „Innocence in Danger“, Claus Gollmann, Kinder- und Jugendtherapeut sowie Gründer und Geschäftsführer von „KiD Kind in Düsseldorf“, Oliver Vogt, Leiter der Stabsstelle Intervention beim Erzbistum Köln, und Stadtdechant Monsignore Ulrich Hennes.
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