Was haben Feinstaub, Bahnlärm und Hafenausbau mit dem globalen Handel zu tun?
Der Reisholzer Hafen in Düsseldorf soll ausgebaut und zu einem Containerumschlagplatz erweitert werden. Die Planer verfolgen das Ziel, einen bedeutenden Knotenpunkt zu schaffen, der den Standort Düsseldorf an den Welthandel anbindet. Dies hätte zur Folge, dass der Hafen deutlich stärker frequentiert würde und die Verkehrsbelastung deutlich steigen würde. Zudem kommt es zu steigenden Abgas- und Lärmemissionen und zu massiven Eingriffen in die Natur durch den Hafenausbau.
• Was sind die Pläne für den Reisholzer Hafen im Detail?
• Was sind die Ursachen, die zu einem steigenden Verkehrsaufkommen und seiner Begleitphänomene führen?
• Inwieweit führt der Ausbau des Schiffverkehrs tatsächlich zur Entlastung des Straßenverkehrs?
• Und wie ist das Verhältnis zwischen Welthandel und Verkehr?
Über diese und weitere Fragen diskutieren wir mit:
• Winfried Wolf, Politikwissenschaftler und Journalist
• Daniela Kamp-Beutgen, Sprecherin der Bürgerinitiative Reisholzer Hafen
Veranstaltet von Attac in Kooperation mit dem Rosa Luxemburg Club Düsseldorf und der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW
Veranstaltungsort: Bürgerhaus im Stadtteilzentrum Bilk, Bachstraße 145
Autor:Anne Teschmid aus Düsseldorf |
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