Care-stin macht das schon

12. November 2017
11:00 Uhr
zakk, 40233 Düsseldorf

Sorgearbeit wird allerorts verrichtet. Aller vermeintlichen Wertschätzung zum Trotz meist unsichtbar, unter prekären Bedingungen, gering bezahlt oder unentlohnt.
„Augen auf bei der Berufswahl“, so lautet ein zynischer Slogan: Hat selber schuld, wer Care-Berufe ausübt?

• Welche ökonomische Bedeutung haben Tätigkeiten wie Putzen, Kochen, Pflegen und Hegen, Betreuen und Beraten?
• Wie funktionieren globale Sorgeketten?
• Welche Rolle spielen Geschlechterverhältnisse?
• Was geschieht, wenn Sorgearbeit unter Druck gerät und Reproduktion in die Krise?
• Was verbirgt sich hinter der Idee einer „Care-Revolution“?
Nach einem Impulsreferat von Melanie Stitz (Zeitschrift Wir Frauen; Rosa Luxemburg Stiftung NRW) wollen wir über diese und andere Fragen diskutieren.
Johanna Kammer und Clemens Hötzel stellen die Initiative Care-Revolution Rhein- Ruhr vor.

Eintritt frei. Frühstücksangebot à la Carte.
Veranstaltung von attac und Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW
So | 12. Nov 2017 | 11 Uhr (Einlass: 10:30 Uhr) | zakk, Fichtenstr. 40

Politisches Frühstück von attac :
CAREstin macht das schon
– Unsichtbar, schlecht bezahlt, prekär: Sorgearbeit unter Druck –

Impulsreferat: Melanie Stitz
Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW, Redakteurin der Zeitschrift „Wir Frauen“

Autor:

Anne Teschmid aus Düsseldorf

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