Blumenparadies Griechenland

28. Februar 2016
15:00 Uhr
Naturfreundehaus, 40625 Düsseldorf
Euphorbia characias | Foto: Johannes Flohe

Botanische Wanderungen auf dem griechischen Festland einschließlich Peleponnes

In keinem anderen europäischen Land blühen so viele herrliche Blumen wie in Griechenland. Obwohl die Fläche nur ein sechzigstel der Fläche der USA beträgt, wachsen in Griechenland etwa vierzehn mal so viele Pflanzenarten wie dort, und jährlich werden neue Arten hinzuentdeckt. Auch wachsen in keinem anderen europäischen Land so viele Endemiten, also Pflanzen, die nur in dieser Region vorkommen.

Dieser außerordentliche botanische Artenreichtum hat mehrere Gründe: die Vielfalt der Geologie von Kalk bis Serpentin, die abwechslungsreiche Landschaft mit Hochgebirge (so zum Beispiel der Olymp mit 2.917 Metern) oder Schluchten bis zum Meer, aber auch die unterschiedlichsten Klimaverhältnisse von extremer Trockenheit bis überbordendem Wasserreichtum, alles oft auf kleinstem Raum.

Der Naturkundler und Fotograf Johannes Flohe war insgesamt 14 mal zu verschiedenen Jahreszeiten mit der Kamera auf den Blumenbergen des griechischen Festlands.

Die schönsten Bilder aus dieser einzigartigen Blumenfülle zeigt er uns während seines Vortrags am Sonntag, 28. Februar um 15.00 Uhr (Einlass ab 14.00 Uhr) im Naturfreundehaus Gerresheim.

Der Eintritt ist frei, Spenden willkommen.

Autor:

Matthias Moeller aus Düsseldorf

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