Reinhold Wunder aus Düsseldorf

Es war der Versuch auf kürzester Entfernung so viele Eindrücke wie nur möglich zu sammeln. Heraus kamen dabei 100 Meter Guntersblum, ein Weinort in Rheinhessen.

Genau genommen nimmt man sie doch gar nicht wirklich wahr. Manchmal lohnt sich aber ein genauer Blick.

Es wird wohl eine der letzten Blüten am Stock der Schneewittchenrose sein. Zwei Knospen lassen zwar noch hoffen aber das wird es für dieses Saison gewesen sein. Ein nächtlicher Regen und aufkommender Sonnenschein am Sonntag haben die "Konservierungsmaßnahme" glücklicherweise begünstigt. Viel Spaß beim Anschauen.

Wenn aus den Fundstücken Sammelsurien werden braucht es meist keine Worte mehr. Lassen sie die Bilder für sich selbst „sprechen“

Ich war mit meinem Freund Roger auf dem Weg um Kuchen zu kaufen, als wir dieses Schätzchen fanden Ein BMW 320 in bestem Zustand. Schade nur, dass die Ordnungsbehörde Oppenheim diesem Fahrzeug, an einem Sonntag, ein Strafmandat verpasst hatte.

Die Geister die ich rief... Ganz so schlimm ist es natürlich nicht. Aber meine „Fundstücke“ begleiten mich mittlerweile fast so eng wie die Kamera „den Mann“, wenn er durch die Stadt geht. Montag, der 10. September a.D. 2012 war, als einer der letzten Vertreter des Sommers, geradezu prädestiniert das eine oder andere Schmankerl auf der Speicherkarte der EOS zu verewigen. Also kam es mal wieder, wie es kommen musste. Kurz, zur Erklärung: Bild 1 + 2 enstanden in einer "forbidden Area" Die meisten...

..und gerät dabei zuweilen auch in das Innere eines Gebäudes. 2009 habe ich, mit einem Handy, hier schon einmal Bilder "gemacht" Hier jetzt eine Abfolge von Aufnahmen die ich mit einer EOS 400D gemacht habe.

Vielleicht kennen Sie das: Man sortiert Bilder und irgendwie ist die Erinnerung an den Ort, der da abgebildet wurde, verschwunden. Zugegeben, ich weiß, wo diese Bilder gemacht wurden. Ich hatte meine Schwägerin, die zu einem Städtetrip in ein „deutschsprachiges“ Ausland aufgebrochen war, gebeten mir Bilder zu machen. Vielleicht erkennt jemand diesen Ort. Das Haus auf dem Turm könnte ebenso ein Hinweis sein wie das illuminierte große Gebäude. Die Fähre, an einem Seil geführt, ist sicher auch...

Er stand einfach so da. Zitronengelb in der Sonne.

Es war längst überfällig. Der Bahnhof meiner Heimatstadt ist in der letzten Phase einer aufwändigen Restauration. Hier einige Details der Jugendstilfassade.

Von Anbeginn an sammelte "der Mann" wenn er seine Gänge durch die Stadt antrat Türen, bis er so beiläufig in seinem Archiv auch immer mehr Fenster fand. Genau genommen kommt die eine Maueröffnung nicht immer ohne die Andere aus, oder?

Das Fragezeichen steht aus gutem Grund in der Überschrift. Es war keine Stadt, sondern eine kleine Gemeinde mit 180 Einwohnern, irgendwo im Oberbergischen. Die Bilder selbst sind unkommentiert um den Betrachter bei seinem Spaziergang nicht zu stören. PS: Petroleum "hinter Glas" hatte ich dort gefunden.

Der Eine sammelt Briefmarken, ein Anderer wiederum Bierfilze. Eine liebe Freundin von mir sammelt Bügeleisen. Auf die Idee muss man(n) (in diesem Falle natürlich Frau) erst mal kommen.

Orchideen gelten als Königin der Blumen.

Man geht daran vorbei, nimmt sie nicht zur Kenntnis. Türen sind, und bleiben, für immer ein Geheimnis. Weil wir nicht wissen was sich dahinter abspielt.

Zuerst ein kleiner Ausflug in die Geschichte der Stadt: Mitte des 19. Jahrhunderts wurden in Worms zwei große Betriebe der Leder verarbeitenden Industrie gegründet, in der zeitweise bis zu 70% der arbeitenden Bevölkerung Lohn und Brot fanden. So schnell wie diese Fabriken expandieren konnten wuchs auch die Stadt in Richtung Westen. Irgendwann errichtete eines der Unternehmen im Ortsteil Neuhausen eine Arbeitersiedlung, die im Volksmund Kirtschau, (abgeleitet von der Chinesischen Provinz...

Kanäle, enge Gassen und Wäsche die zwischen den Häusern zum trocknen im Wind flattert. Das Klischee von "bella Italia" und insbesondere Venedig kann durchaus bedient werden.

Juli 2011 in Krefeld-Linn. Bewusst habe ich die Bilder dieses "Spazierganges" von meiner Seite aus unkommentiert gelassen. Viel Spaß beim anschauen:

Der Speyerer Dom (offizielle Bezeichnung: Domkirche St. Maria und St. Stephan) ist die größte erhaltene romanische Kirche der Welt und für interessierte Besucher immer eine Reise wert. An einem dieser sonnigen Tage im April 2012 machte ich mich mit einem Freund auf um ihm einen Ort zu zeigen der mir schon immer sehr am Herzen lag: Den Dom zu Speyer. Was am Ende des Tages übrig blieb waren viele Bilder und Eindrücke, die insbesondere für mich mit schönen Erinnerungen verbunden sind. Aber schauen...

Vor dem alten Zollhaus fand ich eine Pflanze bei deren Bestimmung meine botanischen Grenzen sehr schnell erreicht waren. Wer kann mir sagen um welche Pflanze es sich hier handelt?

Gefunden auf dem 37. ADLER-Jahrestreffen 2010 in Wiehl.

Schon bei der ersten Sichtung übte dieses Haus auf dem Hügel eine besondere Faszination auf mich aus. Was lag also näher, als es auf eine zweite Begegnung ankommen zu lassen? Es war einfach da, dieses Haus auf dem Hügel, irgendwo im Oberbergischen Kreis. Mit einem einzelnen Foto endete die erste Begegnung mit "dem Haus auf dem Hügel", und die nicht erzählte Geschichte sollte ein Jahr später ihren Anfang finden. "Man sieht sich immer zweimal im Leben!", ist mehr als nur ein geflügeltes Wort....