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Ich bin im schönen Düsseldorf geboren, lebe in Meerbusch, radle aber gern und oft über den Rhein in die Stadt. Dort - natürlich auch anderswo - fotografiere ich alles, was mich interessiert: Kunst, Architektur, Natur...Da ich mich beruflich mit Kunst beschäftige, schreibe ich zu den Fotos gern kleine Reportagen mit den entsprechenden Informationen.
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Burg + Schwan = "Schwanenburg"? DIe Burg Linn und die Altstadt waren das Ziel, aber als im äußeren Wassergraben einige Schwäne auftauchten, wurde schnell die Kamera gezückt. Ich möchte Euch die Schwäne schon einmal vorstellen, bevor ich ausführlicher über die Burg, den Park und die historische Altstadt von Linn berichte. Ich wünsche Euch viel Freude an den Schwänen!
Selbst viele Düsseldorfer kennen den Floragarten nicht: Dabei liegt er nur einen Katzensprung vom Bilker Bahnhof und von den Düsseldorf Arcaden: ein Stück Natur mitten im dicht besiedelten Stadtteil Bilk. Der Eyecatcher befindet sich in einem Blumenbeet gegenüber dem Eingang an der Bilker Allee: "Adam und Eva" nach dem Sündenfall. Der Berliner Bildhauer Peter Breuer schuf die Marmorskulptur 1894. Sie sorgte auf großen internationalen Ausstellungen für Furore, wurde von den Städtischen...
Ein merkwürdiges Spektakel Wer gestern Nachmittag am Apollo-Platz vorbeikam, erlebte ein merkwürdiges Spektakel: Überall aufgestellte Wasserflaschen. Es gluckerte und sprudelte über den Platz und über einen roten Sessel und auf einer Treppe, die ins Off führt. Der Tänzer im Flaschen-Beet (Bett?) Bald lag in einem Flaschenbett ein Tänzer, schälte sich langsam heraus und hinterließ schließlich ein Objekt von umgeworfenen Flaschen. Andere Akteure verteilten in einer tänzerischen Choreografie auf...
Noch ist Düsseldorf Zirkusstadt! Vor zwei Wochen konnten wir beobachten, wie der Circus Busch auf der Rheinwiese seine Zelte aufschlug. Längst steht natürlich auch das schöne große weiß-blaue Zelt. Es heißt in der Zirkussprache Grand Chapiteau (vielen Dank an den Zirkus-Experten Christoph Niersmann!). Und abends strahlt die ganze kleine Zirkusstadt. Erlebnis Elefant Bei Live-Musik erlebt man Clowns, Akrobaten, Jongleure, Seiltänzer, Zauberei und Dressurnummern mit Elefanten, Kamelen und...
Ein Garten wie gemalt Wer durch den Laubengang südlich der Kirche geht, traut seinen Augen nicht: Der Terrassengarten erinnert eher an einen französischen Schloßpark als an einen niederrheinischen Klostergarten. Nichts erinnert an die bescheidenen Anfänge des Klosters, das die Zisterzienser 1123 hier gegründeten. Kamp war die erste Zisterzienserabtei auf deutschem Boden und wurde ein bedeutendes kulturelles Zentrum mit berühmter Schreibstube. Von hier gingen zahlreiche weitere Klostergründungen...
Schon der Anflug auf Nizza ist atemberaubend und das Hinterland der Côte d'Azur traumhaft schön. Wer dazu noch das Glück hat, gastfreundliche Freunde zu haben, die in der Nähe der Parfumstadt Grasse wohnen, darf sich wirklich fühlen "wie Gott in Frankreich" und den Garten mit Olivenbäumen und den Blick aufs Mittelmeer genießen. Natur und Kultur Die Côte d'Azur bietet eine einzigartige Mischung aus Natur und Kultur. Auch nach vielen Besuchen gibt es immer wieder Neues zu entdecken. Wir haben mal...
Die Bauern haben ganze Arbeit geleistet ... ... und wenn die Strohballen auf den Feldern liegen und schöne Schatten werfen, muss man einfach anhalten...und ein paar Fotos machen! Die Bilder entstanden bei unterschiedlicher Stimmung am linken Niederrhein, im Hintergrund die Flughafenbrücke bzw. der Turm der Burg Linn in Krefeld. Ich wünsche viel Freude beim Anschauen.
Der Zirkus kommt! Kaum ist die Große Düsseldorfer Kirmes vorbei, wartet die nächste Attraktion auf der Oberkasseler Rheinwiese. Der Zirkus Busch ist angekommen und heute konnte man schon beobachten, wie sich vor der Kulisse der Altstadt mit Schloßturm und St. Lambertus Elefanten, Pferde, Kamele und Dromedare meistens sehr friedlich umhertrieben. Bilder vom Zirkusleben Das große Zirkuszelt steht zwar noch nicht ganz, aber gerade das noch nicht aufgebaute Zelt gibt interessante Einblicke, die man...
Die Langen Foundation auf der Raketenstation in Neuss-Hombroich beteiligte sich zum ersten Mal an der Quadriennale, dem Düsseldorfer Kunst-Festival, das seit 2006 alle vier Jahre stattfindet. Dazu verwandelte Otto Piene, Mitbegründer der Düsseldorfer Künstlergruppe ZERO, die beiden großen Museumshallen in wahre Erlebnisräume: Der eine Saal dunkel mit rotierenden BIldern aus Licht, in dem anderen meterhohe aufblasbare Sterne in poppigen Farben. Ein besonderes Erlebnis versprach das "Sky Event"...
Ursprünglich ein Planetarium Golden glänzt der Stern über der grünen Kuppel der Tonhalle. Er erinnert daran, dass die heutige Konzerthalle ursprünglich eine Mehrzweckhalle war, die als Planetarium genutzt wurde. Der auffällige Rundbau unmittelbar an der Nordrampe der Oberkasseler Brücke entstand 1926, als im Rahmen der Ausstellung GeSoLei der Ehrenhof gebaut wurde, dessen südlichen Abschluss die Tonhalle bildet. Architekt war Wilhelm Kreis, dem Düsseldorf auch das Wilhelm-Marx-Haus verdankt....
Ein merkwürdiges Objekt Auf der Wiese vor dem Eingang zur Tonhalle an der Oederallee liegt im kreisrunden Brunnenbecken ein merkwürdiges Objekt: Aus dem Wasser ragen die drei Beine eines umgestürzten Konzertflügels und ein Klavierschemel. Ausklang - Nachklang Die Arbeit stammt von dem japanischen Künstler Sohei Hashimoto. Sie trug ursprünglich den Titel "Ausklang", wird aber häufig auch als "Nachklang" bezeichnet. Hashimoto hat einen Konzertflügel nachgebildet und kopfüber in das Wasserbecken...
Den "schiefen" Turm von St. Lambertus kennen fast alle, denn zusammen mit dem Schlossturm beherrscht er das Düsseldorfer Altstadt-Panorama. Der verdrehte Turmhelm von St. Lambertus entstand, als 1815 nach einem Brand beim Wiederaufbau feuchtes Holz verwendet wurde. Seitdem ist der Turm ein Wahrzeichen, das die Düsseldorfer nicht missen möchten. Deshalb wurde er auch nach dem Zweiten Weltkrieg wieder "schief" aufgebaut. Doch St. Lambertus hat mehr zu bieten als nur seinen markanten Turm. Der...
Hitze und heftiger Regen wechseln sich ab - die Blumen im Garten haben sich zuerst gefreut, jetzt schwächeln sie! Deshalb habe ich in den letzten Tagen ein paar Blüten von Rosen, Hortensien und Phlox gesammelt und in Wasser gestellt, bevor sie ganz verblühen. Ich freue mich jetzt noch an ihnen und habe ein paar Fotos gemacht, die Euch vielleicht interessieren. Viel Spaß beim Anschauen und einen guten Wochenanfang!
4 x Jazz im Ehrenhof Seit Jahrzehnten gibt es im Sommer Jazz im Hofgarten - doch wegen "Ela" musste die Konzertreihe in den Ehrenhof umziehen - das tat aber der guten Stimmung am Samstagnachmittag keinen Abbruch. Programmleiter Peter Weiss ließ also kurz entschlossen die Open-Air-Bühne am großen Springbrunnen aufbauen und diese Entscheidung erwies sich als Glücksgriff. Bei herrlichem Wetter ließen sich die Jazz-Freunde nicht lange bitten und versammelten sich dieses Jahr zum ersten Konzert rund...
Der Orkan Ela lässt uns nicht los: Als ich letzte Woche auf den Stiftsplatz von St. Lambertus in der Düsseldorfer Altstadt kam, musste ich feststellen, dass die schöne große Linde in Folge des Orkans gefällt war. Vorher - nachher Ich habe den Platz am Pfingstmontag bei herrlichem Wetter, also wenige Stunden vor dem Orkan, fotografiert. Nun klafft dort an Stelle des Schatten spendenden Baumes eine Lücke. Das hat mich verlasst, einige "vorher - nachher - Fotos" von verschiedenen Orten in...
Die große Düsseldorfer Kirmes geht in den Endspurt - wir haben viel schöne (Bild)-Berichte dazu und vom Feuerwerk gesehen. Von der Rheinkniebrücke aus hat man einen tollen Blick auf die Kirmes und kann die Stadt mal aus einer anderen Perspktive sehen. Viel Spaß dabei!
...denn Sonnenblumenfelder gibt es auch am Niederrhein! Jetzt stehen sie hier in voller Blüte, wie am Rhein zwischen Meerbusch und Düsseldorf-Lörick. Und wenn das Wetter so schön ist wie in diesen Tagen, sehen wir "eine Harmonie in Blau und Gelb", wie Vincent van Gogh seine Sonnenblumenbilder einmal beschrieb. Van Gogh und die Sonnenblumen Er sah die schnell verwelkenden Sonnenblumen wie Lebewesen an, erfasste jede einzelne Blüte in ihrem augenblicklichen Zustand. Er identifizierte sich mit der...
Der Regen hat ihnen gut getan - jetzt sind endlich alle Hortensien aufgeblüht. Ich habe seit Wochen beobachtet, wie sich sich entwickeln. Freut Euch mit mir an den schönen blauen, weißen und rosa Blüten, an den üppigen Bauern- und den zarten Tellerhortensien und nicht zuletzt an den cremefarbenen Rispenhortensien, die am spätesten aufblühen, uns dafür aber bis in den späten Herbst erfreuen. Viel Spaß beim Anschauen!
Mittelalter, Schloßherrlichkeit und Braunkohle liegen in Bedburg (Rhein-Erft-Kreis) dicht beieinander und sind ein schönes Ziel für einen Tagesausflug. Alt-Kaster ist eines der wenigen Dörfer, das nicht dem Braunkohletagebau weichen musste. Und das aus gutem Grund: Wer durch eines der mittelalterlichen Stadttore kommt, fühlt sich in eine andere Zeit versetzt: keine Durchfahrt für Autos und ein geschlossenes Ortsbild mit Kirche, Marktplatz, Vogtshaus, alter Schule und anderen Gebäuden des 17....
Mehr oder weniger wilde Schönheiten finden sich überall am Wegesrand ... selbst zwischen den U-Bahn-Schienen! Hier seht Ihr eine kleine Auswahl, entdeckt auf dem Weg von Meerbusch nach Düsseldorf - da muss das Radel oft Halt machen. Viel Spaß beim Anschauen!
Wer hätte das gedacht, dass Fotos so schnell zu Dokumenten werden können? Zufällig habe ich am Pfingstsamstag im Spee'schen Park bei herrlichem Wetter etliche Fotos gemacht. Sie zeigen den Garten vor dem Orkan. Der kleine Park liegt nur wenige hundert Meter von der Rheinpromenade und der quirligen Altstadt entfernt. Er ist eine Oase der Ruhe. Besonders beliebt ist der üppige Rosengarten mit den barocken Sonnenuhren. Er wurde direkt hinter dem Palais Spee, dem jetzigen Stadtmuseum, angelegt. In...
Libeskind küsst Dreischeibenhaus - die nicht ganz ernst gemeinte Geschichte einer Begegnung "Ich bin viel viel höher und stand schon hier, als du noch gar nicht gebaut warst", dachte sich das Dreischeibenhaus und schaute etwas von oben herab auf die Kö-Bogenbauten von Daniel Libeskind. (Foto 1) Der fühlte sich aber magisch zu dem Dreischeibenhaus hingezogen. Er ließ sich nicht beirren und baute listig eine besonders edle und extravagante Belüftungsanlage - eben Kö-Bogen! (Foto 2) Dann pirschte...
Das schönste Kraftwerk weit und breit liegt in Heimbach in der Nordeifel. Und dass das Jugendstilgebäude des Architekten Georg Frentzen von 1904 bis heute vollständig erhalten und in Betrieb ist, ist einmalig in Europa. Das Wasserkraftwerk liegt an der Rur, wird aber aus der Urfttalsperre gespeist. Prunkstück in der Turbinenhalle ist die Leitwarte zur Steuerung der Generatoren. Hier gehen Technik und Ästhetik eine perfekte Mischung ein. Es wurde an nichts gespart: Die Messgeräte sind aus...
Vor einer Woche schien die Welt noch in Ordnung! Bei jeder Fahrrad-Fahrt in die Stadt werden die Spuren der Verwüstung deutlich. Nach ein paar Tagen in der Eifel mit ihren weitgehend intakten Wäldern empfindet man die Wunden, die der Orkan bei uns geschlagen hat, als umso schmerzlicher. In der Nähe des Niederkasseler Deichs habe ich eine entwurzelte Linde gesehen, deren Anblick schmerzt. Gefühe wie Ohnmacht und Demut stellen sich angesichts der Kräfte der Natur ein.
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