Wie heißt es so schön, wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen
Gestern Abend war das Treffen von Lokal Kompass im Schwan in Düsseldorf.
Da ich am Nachmittag vorher eine liebe Freundin treffen wollte, fuhr ich um 13:30 los. Ich hatte eine halbe Stunde Suchen eingeplant. Dass aber genau in dem Abschnitt Düren Düsseldorf die Brücke erneuert wurde, kam nicht in mein Gedächtnis. Was soll’s, Umleitung über Dormagen auf die B9). (Heimatgefühle, Mainz liegt auch an der B9).Nur mein Navi hatte diesen Weg nicht auf seinem Display, also hieß es durchfragen. Doch bis ich in Dormagen überhaupt war, hatte ich zwanzig KM Umweg hinter mir.
Soweit so gut. Um 15:00 hatte ich meine Verabredung, da war ich aber gerade erst am Anfang von dem Städchen. Jetzt kommt Stress hoch drei, für die 5 bis 7 KM zur Auffahrt der nächsten Autobahn brauchte ich eine halbe Stunde. Dann Merowingerstraße das Haus suchen, das ich in Natura sehen wollte. Drei Mal die Straße rauf und um fünf Kurven wieder zurück, sah ich meine verzweifelte Freundin mit Daumen hoch, am Straßenrand stehen.
Wir fuhren den Weg nun ab, in der Hoffnung das Haus zu sehen. Gisela, bekam das Grauen, als sie meinen Fahrstil sah. Sie hat zu Hause einen kranken Mann, der sie braucht. Rot war für mich kaum ein Hindernis. Ich hörte wie sie rief,"rot, rot, rot".
"Ja doch ich halte ja." Sie war nass geschwitzt. Gleich Toilette suchen. Am Ende der Merowinger Straße ein Cafe, dort bekamen wir auch etwas zu trinken und als wir uns setzen, na was sahen wir,
dreißig Meter von uns entfernt das HAUS.
Mein Heimweg war noch chaotischer, Morgen geht es weiter
Autor:Linda Bohrmann aus Düsseldorf |
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