ZDF-Moderatorin Dunja Hayali und Ralph Ruthe stocken Betrag auf 4.000 Euro auf
Versteigerung von Ruthe-Cartoon: 2.510 Euro für die Alzheimer Forschung Initiative
![Foto: Ralph Ruthe](https://media04.lokalkompass.de/article/2019/09/23/2/10626462_L.jpg?1569242366)
- Foto: Ralph Ruthe
- hochgeladen von Christian Leibinnes
Die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) freut sich über insgesamt 4.000 Euro aus der Versteigerung einer Zeichnung des Cartoonisten Ralph Ruthe. Anlässlich des Welt-Alzheimer-Tages am 21. September hatte Ralph Ruthe der AFI eine Zeichnung zur Verfügung gestellt, die humorvoll mit dem Thema Gedächtnisverlust umgeht. Diese kam für 2.510 Euro unter den Hammer. Es ist die höchste Summe, die jemals für ein Werk des 47-Jährigen gezahlt wurde. Anlässlich der Auktion spendete die ZDF-Moderatorin Dunja Hayali weitere 1.111,11 Euro. Ralph Ruthe rundete die Summe mit 378,89 Euro auf 4.000 Euro auf.
Der Erlös fließt nun in die Satzungsziele der AFI, die seit ihrer Gründung 1995 Alzheimer-Forschung an deutschen Universitäten fördert und die Öffentlichkeit über die Alzheimer-Krankheit aufklärt.
Der Autor, Musiker, Filmemacher und Cartoonist Ralph Ruthe hatte sich in der Vergangenheit wiederholt für gemeinnützige Organisationen stark gemacht. Mit der Alzheimer-Krankheit kam er früh in Kontakt: „Während meiner Zivi-Zeit habe ich Alzheimer-Patienten betreut. Deshalb habe ich auch einen persönlichen Bezug zu dem Thema“, sagt Ralph Ruthe, der zurzeit an seinem ersten Kinofilm arbeitet.
AFI-Geschäftsführerin Oda Şanel sagt: „Einen großen Dank an Ralph Ruthe, an Dunja Hayali, an den Gewinner der Auktion und alle, die sich beteiligt haben. Das Ergebnis und das Engagement sind fantastisch. Zudem zeigt die große Resonanz auf die Versteigerung, dass das Thema Gedächtnisverlust für viele kein Tabu mehr darstellt. Auch das stimmt uns positiv.“
Die Alzheimer-Krankheit ist mit 1,2 Millionen Betroffenen allein in Deutschland eine Volkskrankheit. Alzheimer ist bislang unheilbar. Die Unterstützung der universitären Grundlagenforschung ist ein wichtiges Anliegen der AFI, damit neue Therapieansätze entwickelt werden können.
Autor:Christian Leibinnes aus Düsseldorf |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.