Migranteninitiative zur Integration und Kommunikation in Düsseldorf-Unterrath/Lichtenbroich
Seit April 2013 kommen Migranten zu den Treffen im „Zentrum plus“ Lichtenbroich von der Diakonie Düsseldorf und im „Zentrum plus“ Unterrath von der Caritas Düsseldorf, um miteinander deutsch zu reden, die Sprache, Werte und Normen der deutschen Gesellschaft besser zu verstehen, und sich Rat und Informationen für die Dinge des Alltags zu erhalten.
In diesen Stadtteilen wohnen viele Migranten. Studien haben belegt, dass besonders ältere Migranten unter psychosozialen Folgen der Zuwanderung leiden. Sie fühlen sich oft verunsichert und ausgegrenzt, weil sie eng mit ihren ethnischen Wurzeln verbunden sind.
Aus diesem Grund beschloss die "Migranteninitiative zur Integration und Kommunikation" unter der Leitung von Frau Dr. Luise Eichelberg, sich im Stadtbezirk engagieren, aktiv am Leben in diesen Stadtteilen teilzunehmen und mitzuwirken. Um ihre Ziele realisieren zu können, arbeitet die Migranteninitiative eine eng zusammen mit anderen öffentlichen Institutionen, Stiftungen, die im ähnlichen Sinne tätig sind. Die ersten Schritte schätzt die Gruppe als Erfolg. Große Unterstützung bekam die Initiative von der Stiftung MITARBEIT. Neben einer Starthilfe bot diese umfangreiche Informationen über Bürgerbeteiligung und bürgerschaftliches Engagement, über Teilnahmemöglichkeiten an Fachtagungen und Seminaren an. Im Stadtteil wird die Initiative auch begrüßt und unterstützt durch das „Zentrum plus“ Lichtenbroich unter der Leitung Frau Faust und „Zentrum plus“ Unterrath unter der Leitung Frau Baldus. Sie stellen Räume für Veranstaltungen zur Verfügung, stehen immer mit Rat und Tat zur Seite und informieren unsere Migranten über Neuigkeiten im Stadtteilleben: über Veranstaltungen, Kurse, Feste usw.
Autor:Eugen Eichelberg aus Düsseldorf |
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