Düsseldorf: ADFC sammelt verkehrssichere Räder
Fahrräder für Geflüchtete

Düsseldorf: In der Landeshauptstadt leben inzwischen einige Tausend Flüchtlinge aus der Ukraine. Die Stadt sammelt Sachspenden für die Versorgung und Ausstattung dieser Menschen. | Foto: Pixabay
  • Düsseldorf: In der Landeshauptstadt leben inzwischen einige Tausend Flüchtlinge aus der Ukraine. Die Stadt sammelt Sachspenden für die Versorgung und Ausstattung dieser Menschen.
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In der Landeshauptstadt leben inzwischen einige Tausend Flüchtlinge aus der Ukraine. Die Stadt sammelt Sachspenden für die Versorgung und Ausstattung dieser Menschen.

Nach Überwindung der derzeit vorherrschenden Unterbringungsprobleme werden, nach Auskunft der Stadt, ab Ende Mai auch Fahrräder benötigt, denn die Menschen wollen auch mobil sein. "Wir rufen alle Düsseldorfer auf, mal in den Kellern und Garagen zu schauen, ob Räder für die Flüchtlinge abgeben werden können", so Achim Isenberg, Vorstandsmitglied des ADFC Düsseldorf.
"Willkommen sind natürlich auch Kinderfahrräder. Die Räder müssen jedoch fahrtüchtig und verkehrssicher sein. Vielleicht findet sich auch noch ein funktionierendes Schloss dazu." Der ADFC hat mit der Stadt Düsseldorf vereinbart, dass vom Fahrradclub zunächst eine Liste der verfügbaren Räder erstellt wird und bearbeitet wird.
Wer ein oder mehrere Räder spenden möchte, mailt unter Angabe des Typs (Damen-, Herren- oder Kinderrad), der Art (Citybike, Tourenrad, Mountainbike) und Rahmenhöhe an:

 fahrradspende@adfc-duesseldorf.de

Das weitere Vorgehen wird in individuell mit dem jeweiligen Spender oder jeweiligen Spenderin abgesprochen.

Autor:

Andrea Becker aus Essen-Borbeck

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