Düsseldorf im Kirmes-Fieber - Public Viewing beim WM-Endspiel

Die Rheinkirmes ist seit heute offiziell eröffnet: Schützen-Chef Lothar Inden (Mitte) und die frisch gewählte Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke (SPD) zerschnitten das rote Band. Auch der designierte Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD, rechts) freut sich auf die "Größte Kirmes am Rhein". Und Kirmes-Architekt Thomas König (links) auf das WM-Endspiel.
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  • Die Rheinkirmes ist seit heute offiziell eröffnet: Schützen-Chef Lothar Inden (Mitte) und die frisch gewählte Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke (SPD) zerschnitten das rote Band. Auch der designierte Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD, rechts) freut sich auf die "Größte Kirmes am Rhein". Und Kirmes-Architekt Thomas König (links) auf das WM-Endspiel.
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Am Freitag, 11. Juli, um 17 Uhr war es endlich soweit: Schützen-Chef Lothar Inden und die frisch gewählte Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke (SPD) zerschnitten das rote Band – damit ist die 113. "Größte Kirmes am Rhein" offiziell eröffnet. Hunderte roter und weißer Luftballons stiegen in den Himmel auf. Schon am Nachmittag hatten Tausende Besucher den Kirmesplatz erkundet.

Zehn Tage lang können sich nun die Besucher über 300 Schausteller und ihre Fahrgeschäfte freuen - Adrenalin-Kicks, Partys und Unterhaltung inklusive. Rund vier Millionen Kirmeshungrige werden auf der 165.000 Quadratmeter großen Kirmesstadt bis zum 20. Juli erwartet. Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke: „Die Kirmes bietet einen bunten Strauß für Jung und Alt. Dieses Volksfest ist der Höhepunkt des Düsseldorfer Sommers.“

Ausgerichtet wird die Rheinkirmes vom St.-Sebastianus-Schützenverein, der seit 1316 in Düsseldorf besteht. „Auch in diesem Jahr wollen wir wieder das größte, friedlichste, schönste und attraktivste Volksfest begehen“, sagte Lothar Inden.

Während des Kirmesrundgangs am Eröffnungstag, bei dem auch der designierte Oberbürgermeister Thomas Geisel teilnahm, wurden alle neuen Schausteller persönlich mit einem Blumenstrauß begrüßt. Neu auf den Rheinwiesen sind in diesem Jahr das über 30 Meter hohe Überschlag-Karussell Super-Chaos, das XXL Fun House oder die Villa Wahnsinn. Lothar Inden: „Von den rund 1.250 Bewerbern konnten 312 Schausteller ihren Platz auf der diesjährigen Rheinkirmes finden. Und sie können sich glücklich schätzen.“

Thomas König, Architekt der Kirmes, freut sich auf eines ganz besonders: die Austragung des WM-Finale am Sonntag. „So eine Chance gibt es sicherlich nicht mehr so schnell wieder. Ich bin mir sicher, dass überall die Hütte voll sein wird.“ In allen Festzelten könne das Endspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Argentinien auf Großbildschirmen verfolgt werden.

Autor:

Kirstin von Schlabrendorf-Engelbracht aus Düsseldorf

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