Zeit der Wünsche

Zeit der Wünsche
Nicht alle Wünsche sind käuflich, geschweige denn erfüllbar

Die Zeit zwischen den Jahren, gemeint ist dieser vermeintlich besinnliche, letzte Monat im Jahr, ist die Zeit der guten Wünsche, füllen die von Hand geschriebenen oder die kostenlosen, animierten Grußkarten, welche quer durch alle Netze fließen, die Briefkästen, welcher Art auch immer.

Geschenke und Neujährchen(diese kleinen Glüksbringer für das Neue Jahr) werden liebevoll verpackt, manchmal auch von fremder Hand, nur damit sie innerhalb von Sekunden aufgerissen werden und mit einem OHHH, freudig oder auch nicht, direkt wieder beiseite gelegt werden. Weihnachten bedeutet heute leider oftmals nur noch Kommerz! Keiner will es wirklich, aber nur wenige entkommen diesem Treiben.

Stets wünschte und wünscht sie all ihren Lieben, Freunden und Bekannten von Herzen ein gelungenes Fest (mit all seinen Katastrophen) ganz nach eigenem Gusto, verbunden mit dem Wunsch, welcher von je her aus tiefster Seele kam und in diesem Jahr zum Nikolaus seine Gewichtigkeit mit der Gewalt eines Erdbebens vor Augen hielt:
---- Gesundheit ----

Weder ist sie käuflich, noch gerecht verteilt (seien wir ehrlich, der eine oder andere hat mehr als nur die Pest verdient und hat tatsächlich: nichts).
Jeder muss sich hier seinem eigenen Schicksal fügen, es annehmen.
Und sie, sie wünscht ihrem Sohn dieses Jahr nichts sehnlicher von Herzen als sein Lächeln zurück und die ehrlich gemeinten Worte aus seinem Mund:
...Schlechte Diagnose ist, wenn man trotzdem lacht und das Leben lebt...

In diesem Sinne zum Jahreswechsel nur ein paar Worte an sie, liebe LeserInnen:
„Nicht das Neue Jahr, vielmehr jeder neu geborene Tag
ist eine Herausforderung" (© Tietze-Linskens)