„Widerstand und Überleben“: Felix Lipski überlebte das KZ in Minsk
„Widerstand und Überleben“: Zu diesem Thema spricht Felix Lipski, Überlebender des Ghettos Minsk, am Mittwoch, 8. März, 14.30 Uhr, im „zentrum plus“ der AWO Eller, Schlossallee 12a.
Im Rahmen des Zeitzeugen-Cafés „Vom Überleben zum Leben“ nehmen diesmal wieder Schüler des Geschwister-Scholl-Gymnasiums an dem Gespräch teil. Das monatliche Treffen wird initiiert vom Verein „Brücke Düsseldorf-Haifa“.
Gäste sind nach Voranmeldung willkommen, Tel: 60025-833.
Zur Person
Felix Lipski wurde 1938 in Minsk geboren. Er ist Überlebender des Ghettos von Minsk, Gründer und erster Präsident des Weißrussischen Verbands der ehemaligen jüdischen Häftlinge der nationalsozialistischen Ghettos und KZ. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte des Ghettos von Minsk und der jüdische Widerstand in Weißrussland. Er publiziert in weißrussischer, russischer und deutscher Sprache. Sein Beitrag in dem Buch der Projektgruppe Belarus “Existiert das Ghetto noch?” hat den Titel “Weißrussland: Jüdisches Überleben gegen nationalsozialistische Herrschaft”. Felix Lipski lebt heute in Bochum.
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