Nordtaler geht an Gräfin Dagmar von Westerholt

(v.l.n.r.) Judith Foerster (Vorsitzende Kuratorium), Gräfin Dagmar von Westerholt (Preisträgerin), Petra Pawig (stellv. Vorsitzende Kuratorium) und Frank Scheulen (stellv. Vorsitzender Kuratorium). | Foto: CDU Ortsverband Lohausen/Stockum
  • (v.l.n.r.) Judith Foerster (Vorsitzende Kuratorium), Gräfin Dagmar von Westerholt (Preisträgerin), Petra Pawig (stellv. Vorsitzende Kuratorium) und Frank Scheulen (stellv. Vorsitzender Kuratorium).
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Der CDU Ortsverband Lohausen/Stockum verlieh auch in diesem Jahr wieder den Nordtaler. Der Nordtaler ist eine Ehrung, die für herausragendes ehrenamtliches bzw. gesellschaftliches Engagement an Personen, Vereine oder Institutionen in Düsseldorf Lohausen und Stockum verliehen wird. Diesjährige Preisträgerin ist Gräfin von Westerholt.

In ihrer Laudation betonte Marie-Luise Zimmermann, eine der Gründerin der Nordtalerverleihung, am vergangenen Samstag (25. November) die beeindruckenden Leistungen von Frau von Westerholt. Nachdem Sie 1964 mit ihrem Mann nach Lohausen gezogen ist, begann Sie 1970 sich in die Gemeindearbeit der Kirche Maria Himmelfahrt einzubringen. Nicht nur, dass sie sich im Bastelverein für den Weihnachtsbazar einbrachte und immer fleißig beim Kuchenbacken mitwirkte, sie wurde auch schon bald Mitglied im Pfarrgemeinderat, dem sie 25 Jahre lang angehörte, davon lange Jahre als dessen Vorsitzende. Weiterhin hat Sie, mit einigen anderen Damen aus der Gemeinschaft, vor über 35 Jahren die Seniorenbetreuung ins Leben gerufen, welche sie noch bis heute betreibt. Die Laudatorin Frau Zimmermann wies darauf hin, dass dies in dieser Häufigkeit und Regelmäßigkeit eine Besonderheit darstellt und diese Betreuung mittlerweile eine Institution in Lohausen geworden ist. Ihr Engagement in der Gemeinde ging weit über die Organisation von Pfaarfesten, das Pommesfritieren, die Verteilung der Gemeindezeitung, Caritassammlungen und Pfaarbesuche, wo sie den Jubilaren die Glückwünsche und den Kranken die Genesungswünsche der Gemeinde überbrachte, hinaus. Nach dem Zusammenschluss der Kirchengemeinde wurde Sie Mitglied im Sozialausschuss des Carl-Sonnenschein-Kreises, der sich um ältere Bedürftige im Pfarrbezirk kümmert. In den 80er Jahren kümmerte sie sich zusammen mit Waltraud von Seidel um die Aussiedler aus Russland. Gemeinsam baute man eine Kleider- und Sachkammer auf und organisierte eine Vielzahl von Hilfestellungen. Frau Zimmermann fasste ihr Engagement so zusammen: „Gräfin Westerholt ist eine Frau des Handelns und der Initiative.“

Judith Foerster, Vorsitzende des Kuratoriums sagte nach der Verleihung: „Es freut mich sehr für Frau von Westerholt, da Sie eine derjenigen ist, die als äußerst engagierte Helferin oft auch im Verborgenen arbeitet, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten. Sie tut dies schon seit vielen Jahren und es war uns ein großes Anliegen, ihr mit der Verleihung des Nordtales einmal recht herzlich Danke sagen zu können“.

Autor:

Norbert Opfermann aus Düsseldorf

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