Neujahrsempfang: "Junioren-Jump" kam gut an

Gute Laune beim traditionellen Jahresempfang der Handwerksjunioren.
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Die Handwerksjunioren feiern in diesem Jahr ihr 35-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass gestaltete man den traditionellen Jahresempfang mal etwas anders: erstmals luden die Junioren diesmal am 7. März an einem Freitagabend zum „Junioren-Jump“. Das positive Echo der 160 Gäste aus Handwerk, Politik, Wirtschaft und Verwaltung sowie Jungunternehmer zeigt: Das kam gut an.

Alexander Steinicke, Vorsitzender der Handwerksjunioren NRW, moderierte gekonnt leicht durch den Abend. Auch diesmal habe die Stadt-Sparkasse Düsseldorf sehr gerne die Räume zur Verfügung gestellt und bei der Organisation geholfen, erklärte Vorstandsvorsitzender Arndt Hallmann. „Für die Sparkasse werden die Handwerksbetriebe immer wichtiger. Handwerk und Sparkasse sind sich der Verantwortung für die Menschen bewusst. Gemeinsam ist uns die regionale Ausrichtung“, betonte Hallmann.

„Ihre Veranstaltung ist ein Premiumtermin und findet Anklang bei denen, die Freunde des Handwerks sind“, so eröffnete Andreas Ehlert, Vorstandsmitglied der Handwerkskammer Düsseldorf seine Rede. „Hier trifft sich die Zukunft des Handwerks.“ Zum 35. Bestehen hatte er natürlich ein Geschenk mit gebracht: Einen Schornsteinfegerhut mit einem Schornsteinfeger-Glücksbringer auf der Flasche.

„Der Junioren-Jump, so wie wir ihn in dieser Form heute zum ersten Mal veranstalten, soll sie einladen miteinander ins Gespräch zu kommen und Kontakte zu knüpfen“, erläuterte Romina Driesen, Vorsitzende der Handwerksjunioren Düsseldorf, das neue Konzept des Neujahrsempfangs. „Kontakte sind als Unternehmer unerlässlich! Meiner Meinung nach sind sie sogar die Währung der Zukunft.“

Wie man im Handwerk Wirkung erzielen kann, auf andere Menschen oder innerhalb eines Netzwerkes, veranschaulichte Gastredner Moritz Keil, Psychologe und Coach, in seinem Vortrag. Angesichts des drohenden Fachkräftemangels sieht Keil das Handwerk sogar in einer Pool-Position: Jugendliche wünschten sich heute Sicherheit, Life-Balance und soziale Beziehungen. Dieses alles biete die „Wirtschaftsmacht von nebenan“ direkt in nächster Nachbarschaft.

Im Anschluss gab es ein Get together an der Currywurst-Bar sowie mit vegetarischen Snacks und Getränken, untermalt von Lounge-Musik durch einen DJ. Die Gäste unterhielten sich lange und versprachen nächstes Jahr wieder zu kommen.

Autor:

Norbert Opfermann aus Düsseldorf

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