Nach Einbruchsversuch klickten die Handschellen

Foto: Polizei

Düsseldorfer Polizeibeamte nahmen am Donnerstagmittag drei Männer aus Südosteuropa in Pempelfort fest, die im Verdacht stehen, gezielt nach Deutschland eingereist zu sein, um hier Einbrüche zu begehen.

Einer Zivilstreife fiel am Donnerstagmittag ein VW Passat mit belgischen Kennzeichen auf, der langsam durch den Stadtteil Pempelfort fuhr. Das Auto war mit drei Männern besetzt. Auf der Münsterstraße stoppte der Wagen und zwei der Insassen stiegen aus. Sie gingen an den dortigen Häuserzeilen entlang und inspizierten auffällig die Eingänge der Mehrfamilienhäuser. Während einer das Umfeld sondierte, manipulierte sein Komplize offenbar an den Eingangstüren, ohne jedoch in die Häuser zu gelangen. Die beiden stiegen danach wieder in den Wagen ein und das Trio setzte seine Fahrt fort. Als die Beamten schließlich über einen Einbruchsversuch an der Moltkestraße Kenntnis erhielten, wurde der Passat auf der Toulouser Allee angehalten. Die drei Verdächtigen im Alter von 24, 27 und 40 Jahren wurden vorläufig festgenommen. In dem Pkw fanden die Polizisten Werkzeug. Das Trio hat keinen festen Wohnsitz in Deutschland. Seit Freitagmorgen werden sie von den Kriminalbeamten des Einbruchskommissariats vernommen. Möglicherweise sind sie für mindestens drei Einbruchsversuche am gestrigen Tag verantwortlich.

Autor:

Lokalkompass Düsseldorf aus Düsseldorf

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