Menschen dieser Welt: Fotoausstellung von Mali Fuhrmann startet am 3. Dezember

- Foto: Mali Fuhrmann
- hochgeladen von Kirstin von Schlabrendorf-Engelbracht
In den letzten 30 Jahren hat Mali Fuhrmann viele Länder gesehen, eine Vielzahl an Kulturen kennen gelernt und imposante Sehenswürdigkeiten besucht. Aber das Wichtigste an ihren Reisen durch die Weltgeschichte waren und sind ihr die Menschen. In der Fotoausstellung "Menschen dieser Welt", die ab Samstag, 3. Dezember, 11 Uhr, beim Sozialdienst katholischer Frauen und Männer Düsseldorf (SKFM) im Rather Familienzentrum, Rather Kreuzweg 43, zu sehen ist, zeigt sie viele Gesichter, die mit den unterschiedlichsten, persönlichen Geschichten verbunden sind.
"Ob in China, Südafrika, den Seychellen oder auf Mauritius: Menschen haben mich schon immer interessiert. Und da ich gerne reise, konnte ich dieses mit der Fotografie verbinden", erzählt die 59-Jährige. Nach ihrer Krebserkrankung vor acht Jahren wurde sie wegen voller Erwerbsminderung berentet. Zuvor habe sie in einer Düsseldorfer-Redaktion für Marketing gearbeitet.
Persönlicher Kontakt wichtig
"In den letzten Jahren habe ich nun die Zeit gefunden mich der Fotografie zu widmen, die mich schon von klein auf begeistert. Vor allem Kinder oder ältere Menschen fotografiere ich gerne." Bei den Aufnahmen sei es ihr wichtig, dass ein persönlicher Kontakt zu den Personen existiere. So habe sie mit Maori, einem Muschelputzer in Jamaika, Gelbkappenmönchen in Tibet oder einer verstoßenen, alten Dame in Indien gesprochen. "Ich habe viel von den Wünschen, Lebensverhältnissen und dem Alltag der Porträtierten erfahren. Während des Gespräches betätige ich meinen Auslöser - und so entstehen die meisten meiner Aufnahmen."
Austausch der Kulturen in Rath
Die Fotoausstellung ist bis zum 27. Januar 2017 zu sehen. Mali Fuhrmann: "Ich hoffe, dass sich hier im Familienzentrum, das auch in der Flüchtlingshilfe sehr aktiv ist, die unterschiedlichsten Kulturen zum Austausch treffen.
Ein paar "Kostproben" von Mali Fuhrmanns Bildern gibt es hier.
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