Mehr Mädels bei Düsseldorfer Malern
Düsseldorfer Innung freut sich über weiblichen Zulauf.
Die Düsseldorfer Maler- und Lackiererinnung wird weiblicher. Obermeister Heiner Pistorius: „Wir haben aktuell 180 Lehrlingen mit der Lossprechung in die nächste Stufe des Arbeitslebens entlassen, davon waren 15 Prozent weiblich, während in den letzten Jahren der Anteil immer bei maximal neun Prozent lag“.
Doch nicht nur der Anteil der jungen Damen steigt, die frischgebackenen Gesellinnen zeigen auch Ehrgeiz. Unter den besten Fünf der Lossprechung bei der Handwerkskammer am Georg-Schulhoff-Platz waren drei weiblich, eine von ihnen, Marina Maake, belegte sogar den ersten Platz.
Heiner Pistorius: „Das ist eine erfreulich Entwicklung, zumal junge Frauen auch neben den handwerklichen Fähigkeiten häufig eine künstlerische Seite haben: Was beim Tag des Handwerks auf dem Rathausmarkt mit der Sprühpistole gezeigt wurde, war zum Beispiel erste Klasse.“
Der Obermeister der Innung, der mehr als 220 Betriebe angehören, gab den jungen Leuten ein Rezept mit auf den weiteren Berufsweg: „Entwerfen Sie sich zunächst ein Bild von dem, was Sie erreichen wollen, beruflich und privat. Malen Sie sich aus, wie das sein wird. Und legen Sie anschließend Wege, Etappen und Zeiträume fest, die Sie zu Ihren Zielen führen werden.“
Die Maler- und Lackiererinnung Düsseldorf gehört zu den innovativsten in ganz Europa. Das Berufs- und Technologiezentrum BTZ empfängt häufig Gäste aus aller Welt, die wegen des Know-hows nach Düsseldorf kommen. Zu der Innung gehört auch die Gruppe der Fahrzeuglackierer, von denen jetzt 75 losgesprochen wurden.
Weitere Informationen zu Handwerksthemen finden Sie auch unter http://malerillu.de, dem Online Magazin der Maler- und Lackierer-Innung Düsseldorf
Autor:Heiner Pistorius aus Düsseldorf |
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