Kinderweihnachtsfeier, eine gemeinsame Aktion von NRZ und Rheinbote

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Es war beeindruckend, die strahlenden Kinderaugen der knapp 50 Kids beim Auspacken der vorzeitigen Weihnachtsgeschenke im Heye-Haus der Diakonie am Apostelplatz 1 in Gerresheim am Dienstag, dem 19. Dezember in den frühen Nachmittagsstunden miterleben zu dürfen! Es war eine gemeinsame Aktion von NRZ und Rheinboten! Besonderer Dank gilt denjenigen Lesern der NRZ und des Rheinboten, die diese Kinderträume wahr gemacht haben. Die Kids hatten bescheidene Wünsche, doch es war nicht immer leicht, sie zu erfüllen. Unermüdlich haben einige Leser die Geschäfte mit dem Wunschzettel abgeklappert, den sie vom Weihnachtsbaum in der NRZ-Geschäftsstelle abgenommen hatten, um die kleinen Wünsche wie zum Beispiel eine Barbiepuppe zu erfüllen, wobei sie die Geschenke anschließend liebevoll einpackten, dabei etwas Nettes schrieben und meist etwas Süßes dazu legten. Das jüngste Kind war 2 Jahre alt und konnte sein großes Paket kaum schleppen. Doch bis es zum Auspacken der Geschenke kam, stellten die Kinder immer wieder die Frage: „Wann kommt denn der Weihnachtsmann?“ und alle waren sehr gespannt und aufgeregt.
Damit alles auch klappte, waren viele fleißige Helfer nötig. Besonderer Dank gilt stellvertretend für alle Pamela Broszat, Mitarbeiterin der NRZ, und Hans Küster, dem ersten Vorsitzenden der Bürgerhilfe Gerresheim, für die Organisation und Bezirksbürgermeister Karsten Kunert, der später wegen des anstehenden Anlasses unbemerkt die Kleidung wechselte. Im weihnachtlich dekorierten Cafe „Frau Heye“ betreuten und versorgten Ursula Angrik und Britta Keil vom Kompetenzzentrum Demenz der Diakonie die kleinen und großen Gäste mit Getränken und weihnachtlichem Gebäck. Michael Küster moderierte das Programm kindgerecht, wobei die Kids eng zusammen auf Bänken saßen und auf die verpackten Geschenke sehnsüchtig schauten. Marita Weiss sang zur Einstimmung weihnachtliche Lieder wie „Ihr Kinderlein kommet“, und animierte die Kinder zum Mitsingen. Anschließend erzählte Ingrid Bihl eine Geschichte von Finsternis und Licht, die damit endete, dass sich der Raum zum Schluss der Geschichte verdunkelte, wobei Frau Bihl an ihre kleinen Helfer Ronja und Silas einen Korb mit kleinen Lichtern reichte, die diese an die Kinder verteilten und damit Licht in die Finsternis des Raumes brachten. Doch wann kommt denn nun der Weihnachtsmann? Verspätet er sich durch seinen Besuch im Gerresheimer Rathaus? Und endlich, nachdem Marita Weiss noch ein Weihnachtslied mit Unterstützung der Kinder gesungen hatte, kam er in seinem roten Kostüm und mit weißem Rauschebart. Er rief die Kinder einzeln zu sich und verteilte mit seinen Helfern die nummerierten kleinen und großen Geschenke, wobei er in sein Buch schaute und auch Lob verteilte. Einige sehr kleine Kinder hatten Probleme, ihr Paket auf den Platz zu schleppen, weil es fast so groß war wie sie selbst. Doch sie ließen sich nicht helfen. Die Spannung wuchs weiter immens, denn erst als alle anwesenden Kinder ihre Geschenke hatten, durften sie nach einem gemeinsamen Foto mit dem Weihnachtsmann und seinem Kommando aufgemacht werden. Jetzt war kein Halten mehr. Die Kinder rissen die liebevoll verpackten Pakete auf und strahlten. Die leuchtenden Kinderaugen waren für alle Anwesenden ein unvergessenes Erlebnis. Dank nochmals an die Leser und Helfer, die das ermöglicht hatten.

Autor:

Klaus Heylen aus Düsseldorf

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