IHK und Hochschule erneuern Kooperationsvereinbarung 

Die IHK Düsseldorf und die Hochschule Düsseldorf haben ihre Kooperationsvereinbarung erneuert.

„Gemeinsam mit der Hochschule Düsseldorf wollen wir den Wissens- und Wirtschaftsstandort Düsseldorf fördern. Dabei haben wir insbesondere die Versorgung unserer rund 85.000 Mitgliedsunternehmen mit qualifizierten Fachkräften im Blick. Selbstverständlich geht es uns aber auch darum, die Ergebnisse von Lehre und Forschung für die Wirtschaft im IHK-Bezirk nutzbar zu machen und umgekehrt Lehre und Forschung durch Impulse aus der Wirtschaft zu bereichern“, mit diesen Worten fasst IHK-Präsident Andreas Schmitz die Ziele der Kooperationsvereinbarung zusammen, die die IHK und die Hochschule (HSD) am Mittwoch, 18. Juli, zehn Jahre nach der Erstunterzeichnung erneuern.

Professor Dr. Brigitte Grass, Präsidentin der HSD, ergänzt: „Die Hochschule Düsseldorf steht für ein praxisnahes Studium und die Zusammenarbeit mit Industrie, Wirtschaft und Kultur. Deswegen erneuern wir die erfolgreiche Form der Kooperation, um durch die konstruktive Partnerschaft den Hochschulstandort noch weiter zu stärken.“

Der Vertrag sieht die Zusammenarbeit auf folgenden Feldern vor:

• Ausbildung und Qualifizierung von Fach- und Führungskräften
• Gemeinsame Aktivitäten zur Platzierung und Rekrutierung qualifizierter Hochschulabsolventen auf dem regionalen Arbeitsmarkt
• Innovations- und Technologietransfer
• Wissenschaftliche Weiterbildung
• Duale-Studiengänge sowie
• Public Relations und Standortmarketing

Ein Schwerpunkt der Kooperation liegt in den dualen Studiengängen: Die HSD bietet unter anderem Studiengänge an, die eine IHK-Berufsausbildung und einen akademischen Abschluss ermöglichen. So können zum Beispiel Auszubildende im Beruf „Elektroniker für Automatisierungstechnik“ parallel an der HSD „Elektro- und Informationstechnik“ studieren. Weitere duale Studiengänge sind im Aufbau.

„Ein duales Studium bietet also eine optimale Verzahnung von Praxis und Theorie. Absolventen dieser Studiengänge werden von den Unternehmen mit offenen Armen empfangen. Umgekehrt können gerade die Betriebe beim ‚Kampf um die besten Köpfe’ punkten, die den leistungsstarken Bewerbern Ausbildung plus Studium bieten“, erklärt Schmitz abschließend.