Hoppeditzerwachen 2011 in Gerresheim bei tollem Wetter
Gerresheim kann richtig toll feiern. Um 17.11 Uhr begann in abendlicher Dämmerung das Hoppeditzerwachen am Gerresheimer Rathaus mit dem Einzug der Gerresheimer Bürgerwehr, die dieser Veranstaltung mit ihrem Präsidenten Stephan Friedel den würdigen Glanz verlieh. Organisiert von der "Saubande" wurde eine große Bühne aufgebaut. Carsten Bolenz, der Gerresheimer Hoppeditz, zum sechsten Mal, hielt rückblickend eine tolle Rede und kommentierte humorvoll, was in Düsseldorf und dem Stadtteil passierte. Er malte sich zum Beispiel in Reimform aus, was passieren würde, wenn der Tausendfüßler abgerissen würde und dann in Gerresheim aufgebaut würde, ging auf die Hexenverbrennung und auf den geplanten Umbau der Benderstraße ein. Natürlich gehörte dazu eine Gegenrede, die Hanno Bremer, Bezirksvorsteher im Stadtbezirk 7, hielt. Die Zuhörer applaudierten den beiden Rednern in der dichtgefüllten Gerresheimer Fußgängerzone, zumal in diesem Jahr der Wettergott endlich gnädig war. Im Ambiente der leuchtenden Laternen schien halb Gerresheim zu feiern. Am Bier-, Würstchen- oder Glühweinstand konnte man sich stärken. Es war eine großartige Veranstaltung, in der die Saubande, danke für ihe Engagement, ihre Anstecksticker für diese Karnevalssaison verkaufte, weil dadurch wie in den Vorjahren ein Teil der Kosten für den Veedelszoch gedeckt werden soll, der für ganz Gerresheim und seiner Umgebung wieder zum Großereignis werden soll.
Viele Gruppen hatten schon morgens um 11.11 Uhr vor dem Düsseldorfer Rathaus gefeiert und sind extra nachmittags noch nach Gerresheim gekommen, weil es hier was ganz Besonderes ist, das Hoppeditzerwachen mitzuerleben.
Autor:Klaus Heylen aus Düsseldorf |
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