‚Good News‘ für eine bessere Welt

Andre Zalbertus gründet weltweiten TV-Sender als Videokunst-Projekt
  • Andre Zalbertus gründet weltweiten TV-Sender als Videokunst-Projekt
  • hochgeladen von Jörg Balters

5:45 Uhr live bei Facebook (https://www.facebook.com/zalbertus.tv/videos/229695621044640): Das digitale Baby ist geboren und damit der Grundstein gelegt für den größten Live-TV Sender der Welt ‚Zalbertus TV‘. An diesem Morgen ist die Stimmung fröhlich bis aufgekratzt und das Team um den ehemaligen RTL-Kriegs- und Krisenreporter Andre Zalbertus feiert die ‚Baby-Pinkel-Party‘. Zwar ist es noch dunkel nach der Live-Sendung am Rhein in Düsseldorf-Kaiserswerth um 5:45 Uhr, aber das ist egal. „Ich bin so glücklich, dass wir mit Smartphone und Sozialen Netzwerken nun täglich live mit Good News und künstlerischer Energie die ganze Welt erreichen. Und das hier in Kaiserswerth, wo die Humanisten Theodor Fliedner und Florence Nightingale gewirkt haben, das beflügelt uns“. Die frühe Uhrzeit für die ‚Geburtssendung‘ hat einen Grund: Am 1.September 1939 um 5.45 Uhr begann mit dem deutschen Überfall auf Polen der 2. Weltkrieg, der 60 Millionen Menschen das Leben kostete. Genau 79 Jahre später, am Samstag, 1.September 2018 5.45 Uhr beginnt Andre Zalbertus nun ein einzigartiges weltweites digitales Video-Kunstprojekt. „Für mich geht damit ein Traum in Erfüllung“, resümiert der ehemalige Auslandskorrespondent, der als erster Reporter weltweit mit einer mobilen Satellitenanlage regelmäßig live aus der zerfallenden Sowjetunion berichtete. Seitdem wurde die Live-Berichterstattung seine Passion. Früh nutzte er die Entwicklungen der digitalen Revolution und spezialisierte sich auf die Video-Produktion mit dem Smartphone. Seit Mai 2018 sendete er in einer Testphase mit Zalbertus TV täglich um 11:33 Uhr live bei Facebook. „Die Resonanz auf unsere positive Art zu berichten hat mich sehr motiviert. Deshalb freuen wir uns, ab heute auch offiziell weltweit live Geschichten zu erzählen, die Mut machen und motivieren. Ich habe mir bewusst dieses Startdatum ausgesucht, um ein positives Signal, eine positive weltweite Bewegung zu starten“. Andre Zalbertus hat in Düsseldorf und Berlin Geschichte und Germanistik studiert. Sein Schwerpunkt war das 3. Reich. „Der 1.September 1939 war für meine Eltern und besonders meinen Vater der Beginn eines Traumas, das ihn bis ins hohe Alter von 89 Jahren begleitet und die Familie sehr stark belastet hat. So erging es Millionen anderen auch und umso wichtiger ist, dass sich so etwas unvorstellbar grausames nicht mehr wiederholt“, fügt er hinzu. Mit dem größten Live-Videokunst-Sender der Welt will er den Planeten friedlich und mit Fröhlichkeit und guter Laune erobern. „Ich glaube, die Video-Kunst ist dafür der richtige Motor“, schmunzelt der 58jährige Vater von 3 Kindern. „Uns gefällt sehr ein Satz aus der Pfadfinder-Bewegung: Verlasse die Welt ein bisschen besser als Du sie vorgefunden hast“. Der zweifache Träger des Bayerischen Fernsehpreises hat vier Themenbereiche in seinem Programm: Essen, Trinken, Fußball und Musik. Beim Trinken hat er sich auf das Wasser spezialisiert und steht deshalb auch an diesem frühen Morgen am Rhein. „ Wasser ist Leben, ohne können wir nicht existieren. Deshalb widmen wir unsere Video-Kunst dem Wunsch, dass jeder Mensch Zugang zu sauberem Wasser hat“. Künstlerisch wird der Visionär Zalbertus von der Rundung beeinflusst: Er nutzt mobile runde chinesische Esstische, die in der Mitte drehbar sind. Jeder nimmt sich von allen Tellern und Schüsseln immer wieder etwas herunter.

Weitere runde Zutaten : ein Globus und ein Fußball von Fortuna Düsseldorf.
Wie lange das Video-Kunstprojekt dauert? „Die Chinesen wollen ja Fußball-Weltmeister werden. Bis sie das geschafft haben, solange werden wir senden und eröffnen noch in diesem Jahr dort eine Niederlassung, um eine tägliche Live-Fußball-Telenovela für den chinesischen Markt zu produzieren. Wir haben also genügend Zeit“ erläutert der weltreisende Live-Videokünstler und fügt vieldeutig lächelnd hinzu: „Die Chinesen schaffen das schon irgendwann mit der Fußball- Weltmeisterschaft...“

Autor:

Jörg Balters aus Düsseldorf

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