Girls' Day bei Siemens
Am heutigen Girls‘Day rund 1000 Mädchen im Alter von 14 bis 19 Jahren die Siemens-Niederlassungen: Besonders beliebt waren die NRW-Standorte Bielefeld, Mülheim, Duisburg, Krefeld, Wegberg-Wildenrath und Düsseldorf, wo insgesamt 170 Mädchen einen ganz besonderen Tag erlebten, um männerdominierte Berufe kennenzulernen.
„Wir möchten junge Frauen motivieren, ihr Talent und Interesse an technisch-naturwissenschaftlichen Themen zu erkennen. Mädchen und Technik passen sehr wohl zusammen“, erklärt Sabrina Herrmann, Leiterin der Siemens-Niederlassung-Düsseldorf. „Beim Girls‘Day entdecken die Mädchen die Vielfältigkeit unserer technischen Berufe“, freut sich auch Holger Bentler, Leiter der Siemens-Ausbildung in NRW, über das alljährlich große Interesse junger Frauen an Siemens.
Berufe in der Automatisierungstechnik und kaufmännische wie technische duale Studiengänge standen für rund 40 Mädchen am Siemens-Standort Düsseldorf im Vordergrund. Der weibliche Nachwuchs erhielt zudem Einblicke in die Technik von Brandmeldeanlagen und Zutrittskontrolltechnik, wie sie etwa in Stadien und an Flughäfen im Einsatz ist. Siemens-Experten zeigten außerdem, wie Roboter bei der automatisierten Fertigung eingesetzt werden können. Neben praxisnahen Beispielen wurden auch altersgerecht aufbereitete Online-Bewerbertrainings durchgeführt. AZur Erinnerung an einen lehrreichen Tag Elektrotechnik nahmen die Teilnehmerinnen selbstgefertigte Platinen mit nach Hause, wie sie sich in allen elektronischen Bauteilen finden.
Der Girls‘ Day hat seinen Ursprung in den USA. Dort heißt er „take our daughters to work day“ – nehmt eure Töchter mit zur Arbeit. Er wurde 1993 zum ersten Mal in New York von der „Organisation Foundation for Women“ veranstaltet. Seit 2001 findet er in Deutschland statt – Siemens ist von Beginn an alljährlich mit dabei.
Autor:Norbert Opfermann aus Düsseldorf |
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