Erste Düsseldorfer Ehrenamtsmesse auf dem Schadowplatz war ein Erfolg

Erste Düsseldorfer Ehrenamtsmesse auf dem Schadowplatz
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  • Erste Düsseldorfer Ehrenamtsmesse auf dem Schadowplatz
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Um 12Uhr eröffnete Oberbürgermeister Thomas Geisel am Samstag, dem 19.9.2015 die erste Düsseldorfer Ehrenamtsmesse auf dem Schadowplatz, bei der über 80 Gruppierungen in pavillonartigen weißen Zelten vertreten waren. Dabei würdigte der Oberbürgermeister das Engagement der ehrenamtlichen Helfer und lobte zum Beispiel auch den Einsatz von Helfern, die sich um Flüchtlinge kümmern. Es gibt weit mehr Gruppen, als sie auf dem Schadowplatz vertreten waren. Anschließend machte der Oberbürgermeister einen Rundgang, wobei ihn Helma Wassenhoven begleitete, die diese Veranstaltung mit ihrem Team organisiert hatte. Dabei konnten die ehrenamtlich Aktiven den Oberbürgermeister hautnah erleben. Bis 18 Uhr gab es 15-minütige Talkrunden, moderiert von Peter Rueben, auf der Aktionsfläche im Zentrum des Schadowplatzes zu den Themen Umwelt, Integration, Kinder, Jugend, Kultur, Soziales, Sport, Stiftungs- und Vereinswesen sowie Netzwerkarbeit. Dazwischen gab es künstlerische Darbietungen. Insgesamt waren auf dem Schadowplatz etwa 80 Aussteller aus den genannten Thematiken, die gerne Auskunft gaben und über ihre Aktivitäten erzählten. Präsentationen gab es auch im Haus der Universität am Schadowplatz. Viele Menschen nahmen die Gelegenheit wahr, in die verschiedenen Bereiche hineinzuschnuppern und sich über ehrenamtliche Betätigungsfelder zu informieren. Wie Oberbürgermeister Thomas Geisel im Flyer unter anderem schrieb, soll die „Ehrenamtsmesse Lust machen auf mehr bürgerliches Engagement.“ Als ich während des Fotografierens über den Schadowplatz ging, war ich selber über die Vielfalt der Möglichkeiten erstaunt und habe das ein oder andere gute Gespräch geführt. Ich könnte mir zum Beispiel für Menschen, die in Rente gehen, vorstellen, sich zu engagieren, weil sie dann eine Aufgabe haben, die letztlich dem Allgemeinwohl zugute kommt und auch Menschen zufriedener macht. Dabei kommt man unter Leute. Schön kann auch das Gefühl sein, gebraucht zu werden. Wichtig ist es auch, Jugendliche für ein Ehrenamt zu motivieren. Ohne ehrenamtlich Aktive ist zum Beispiel das Flüchtlingsproblem nicht zu lösen. Das gilt für viele andere Bereiche des täglichen Lebens, die sonst zusammenbrechen würden. Die folgenden Bilder geben Auskunft über die Vielfalt. Dank den Ausrichtern und Gruppen für die Gestaltung einer pavillonartigen Zeltstadt, die voller Leben war und vom Regen verschont blieb, wie es der Oberbürgermeister mittags allen wünschte. Diese Veranstaltung war eine Bereicherung und sollte fortgesetzt werden. Vielleicht überlegt sich der ein oder andere Besucher jetzt auch, ein Ehrenamt zu übernehmen, denn Hilfe wird, wie der Tag zeigte, in vielen Bereichen benötigt und dankbar angenommen.

Autor:

Klaus Heylen aus Düsseldorf

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