Ein Raum, Dunkelheit, nur unter der Tür ein schmaler Streifen Helligkeit. Stille. Eine Person in einem Bett

Sie erwacht, denkt, wo bin ich, versucht den leisen Schimmer aus zu machen, will den Kopf drehen,… geht nicht. Nun versucht sie aufzustehen,... keine Chance.

Vergebens strengt sie sich an, und will ihre Glieder bewegen. Aussichtslos. Sie denkt, ein Traum. Ermattet schließt sie wieder die Augen um weiterzuträumen. Nach einer Weile schießt ihr ein Gedanke durch den Kopf, wo bin ich? Nun versuchen ihre Augen die Dunkelheit zu durchdringen. Ein Schatten vor ihr an der Wand. Lange hält sie ihre Blicke darauf gerichtet, es ist ein Kreuz. ‚Endlich finde ich mich wieder in die Gegenwart zurück’ ‚ denkt sie.

Nun heftet sie ihr Augenmerk auf das was innerhalb ihres Blickwinkels liegt. Etwas Weißes, Stoff, sie versucht den Geruch zu analisieren, sauber, rein. Mit aller Macht will sie ihre Glieder bewegen, versucht es mit der rechten Hand. Großer Gott, sie fehlt mir,... Panik überfällt sie und die Linke, …nein, schreit sie ganz laut, doch es dringt kein Ton über ihre Lippen. Sie spürt auch diese nicht. Was ist geschehen, verzweifelt bemüht sie sich zu erheben. Sie schickt ihre ganze Willenskraft in ihren Körper. Eine Träne rinnt über ihre Wangen als sie die schmerzliche Gewissheit registriert ‚ gelähmt.’

Und wer schreibt weiter?

Autor:

Linda Bohrmann aus Düsseldorf

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