Drei Fragen an ... Andrea Lindenlaub, Vorsitzende der Interessengemeinschaft Handwerk und Handel in Angermund e.V. und Inhaberin von Lindenlaubs‘ Buchhandlung
Im Jahr 1992 wurde die Interessengemeinschaft Handwerk und Handel in Angermund e.V. gegründet und hat zur Zeit rund 90 Mitgliederfirmen. Mehr als 66 Prozent aller im Ortsteil Angermund ansässigen Firmen sind somit in der Gemeinschaft vertreten und arbeiten Hand in Hand. Der Lokalkompass sprach mit Andrea Lindenlaub über die Pläne und Ziele des Vereins und ihre ehrenamtliche Arbeit als Vorsitzende.
Lokalkompass: Frau Lindenlaub, als Vorsitzende des Vereins setzen Sie sich seit zwölf Jahren sehr engagiert für "Ihren" Stadtteil ein. Was schätzen Sie so an Angermund?
Andrea Lindenlaub: "Ich schätze sehr die vielen unterschiedlich interessierten und in vielen Bereichen auch für den Ort engagierten Menschen. Hier gibt es eine tolle Vielfalt an Kreativität und Engagement. Und gemeinsam mit unserem gut funktionierendem Vorstandsteam macht es einfach Spaß, etwas zu bewegen."
Was liegt Ihnen für die Zukunft des Stadtteils besonders am Herzen - wo ist gegebenenfalls noch dringend Handlungsbedarf?
"Der nördlichste Stadtteill Düsseldorfs muss lebendig und in jeder Hinsicht lebenswert für die vielen neu zugezogenen und auch seit langer Zeit hier lebenden Menschen bleiben - für Jung und Alt. Angermund verändert sich momentan sehr deutlich. Seit vielen Jahren setzen wir uns in diesem Zusammenhang ja dafür ein, dass es einen zentralen Platz mit zusätzlichen attraktiven Einkaufsmöglichkeiten gibt - die Wiese "Am Fettpott" bietet dazu eine gute Möglichkeit. Ideen gibt es seitens Handwerk und Handel genug dazu. Wichtig ist, dass dort etwas entsteht, was zu den Angermundern und seiner schönen Umgebung passt ( kein Verkaufsklotz o.ä.) , und vor allem - bald!"
Worauf freuen Sie sich in diesem Jahr besonders?
"Angermund wird in diesem Jahr 830 Jahre alt. Ich freue mich, wenn die Angermunder gemeinsam mit den Vereinen und alle Institutionen dieses "kleine" Jubiläum rund um das Bürgerhaus auf der Graf-Engelbert-Straße im Juni wieder feiern würden."
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