Die nervige Einkaufstour im Supermarkt
Wie an jedem Donnerstag, so betätige ich meinen Wochenendeinkauf nach immer dem gleichen Schema:
- ca 2 km Autofahrt zum nächsten Aldi
- durch die Regale gehen
- Ware in den Korb (1. Warenkontakt)
- an der Kasse Waren auf`s Band legen ( 2. Warenkontakt )
meistens hektisch, weil hinter mir schon welche drängeln....
- kaum bin ich damit fertig, stürze ich nach vorne und schmeisse die Waren wieder in den Einkaufswagen ( 3. Warenkontakt )
- aufpassen, dass kein Joghurt oder sonstiges empfindliche Teil kaputt geht
- dann mit dem Einkaufswagen zum Auto,- Waren ins Auto laden ( 4. Warenkontakt )
- zuhause die Lebensmittel aus dem Kofferraum ins Haus schleppen,- ab in die Schränke und Kühlschrank wieder neu ordnen.( 5. Warenkontakt).
- etwas vergessen, sich ärgern oder umkehren.
Und das alles mache ich nur, damit sich meine liebe Familie die Bäuche füllen kann und wieder genug Toilettenpapier da ist.
Hinzu kommt noch die ewige Schlepperei von Getränkekisten und Plastikflaschen.
Aber mittlerweile lasse ich die im Auto, die kann Karli ins Haus holen, wenn er von der Arbeit kommt.
Und an diesen Rückautomaten steht dann jemand mit sechs Plastiksäcken voll zerknitterter Plastikflaschen, die aber unbedingt und jetzt in diesen Automaten müssen, und dann auch noch mit acht bis zehn Versuchen pro Flasche.
Neulich stand eine pädagogisch hochmotivierte Mutter mit ihrem Kleinkind an so einem Automat, und das Kind durfte dann bei jeder Flasche auch lieb: "Winke. winke" machen.
Da frag ich mich, ob das ganze Prozedere nicht doch ziemlich unwirtschaftlich ist.
Vielleicht sollte man doch ein Institut beauftragen, wie man wirtschaftlicher damit umgehen kann.
Aber ich sag ja immer, ich hab es nicht leicht, wenn man Lebensmittel mag.
Autor:Christa Palmen aus Düsseldorf |
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