Der Elternführerschein in der Diskussion

So schreibt der Spiegel: "In der Debatte um den Umgang von Jugendämtern mit misshandelten Kindern hat der Generalsekretär der Berliner CDU die Einführung eines "Elternführerscheins" gefordert. Der Zeitung "B.Z." sagte Kai Wegner: "Kindesmisshandlungen sind in aller Regel nicht Ausdruck sadistischer Neigungen, sondern die Folge einer Überforderung der Eltern." Als Mittel des präventiven Kinderschutzes denke er deshalb an einen Elternführerschein. "Verpflichtende Erziehungskurse könnten helfen, die werdenden Eltern besser auf ihre neuen Aufgaben vorzubereiten."

Wenn man sich einen Hund aus dem Tierheim holt, muss man einen Nachweis erbringen, dass das Tier artgerecht gehalten wird und dass man für die Ernährung, das Wohlergehen und für die Erziehung Sorge tragen kann.

Ich bin unbedingt für den Elternführerschein - ein Kind zu haben ist nun mal nicht so wie in der Nivea-Reklame. Ich selbst habe mich speziell im ersten Lebensjahr überfordert gefühlt. Da dachte ich oft: bei allem, was du dir kaufst, liegt eine 10seitige Gebrauchsanweisung dabei - nur hier hat der Storch sie vergessen.

Ich finde es wichtig, nicht nur zu wissen, woher ich das Kindergeld bekomme.

freue mich auf Eure Antworten/Ansichten.
Elke

Autor:

Elke Es Said aus Düsseldorf

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