Das Ende der Philipshalle
Zehn Jahre hat die Suche gedauert, jetzt wurde ein neuer Namensgeber für die Philipshalle gefunden. Nachdem der Vertrag mit dem niederländischen Elektronikkonzern Philips bereits im Jahr 2001 ausgelaufen war, heißt sie ab sofort „Mitsubishi-Electric-Halle“. Das gaben Koji Miyashita, Präsident der deutschen Niederlassung von Mitsubishi Electric Europe, und Oberbürgermeister Dirk Elbers gestern bekannt.
„Wir haben einen Namensgeber gefunden, der internationaler nicht sein kann und die Qualität unserer wunderbaren Veranstaltungshalle unterstreicht“, so Elbers, der an die traditionsreiche Geschichte der Philipshalle erinnerte. Diese wurde am 31. März 1971 eröffnet, und nur zwei Wochen später gab Peter Alexander hier das erste große Konzert. „Es ist für uns eine große Ehre, der Namensgeber für diese renomierte Halle zu sein, und wir haben keine Sekunde gezögert, als wir das Angebot dazu bekamen“, erklärte Koji Misyshita.
In den nächsten Monaten erhält die Halle einen neuen Anstrich, ehe voraussichtlich im Sommer das neue Logo und die entsprechende Beschilderung in der Stadt angebracht werden. Das Engagement von Mitsubishi Electric ist langfristig angelegt. Der Vertrag läuft bis zum 31. Dezember 2016 mit Verlängerunsoptionen. Über die finanziellen Modaliltäten hatten beide Seiten absolutes Stillschweigen vereinbart.
Autor:Markus Tillmann aus Essen-Kettwig |
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