Arbeitgeberpräsident besucht Max-Planck-Gymnasium

Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer (Mitte) wurde von Schulleiterin Corinna Lowin und Schülern der 8. bis 11. Klasse begrüßt.
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Einen prominenten Besucher konnten die Schüler des Max-Planck-Gymnasiums zum Abschluss der Berufsbildungswoche begrüßen: Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer schaute in Stockum vorbei und zeigte sich angetan von Ideen und Projekten wie das Schülerunternehmen "Streetcycled", das aus ausrangierten Verkehrsschildern dekorative Möbel gefertigt hat.

Als einzige Düsseldorfer Schule trägt das MPG das Siegel einer ausbildungsfreundlichen Schule. "Wir wollen das halten", betonte Schulleiterin Corinna Lowin und brach eine Lanze dafür, Schüler gezielt auf eine Berufsausbildung vorzubereiten: "Die Chancen auf dem Ausbildungsmarkt sind so gut wie lange nicht mehr."
Arbeitgeberpräsident Kramer stimmte zu. An Haupt- und Realschulen fände zumeist eine Berufsorientierung für praktische Berufe statt, an Gymnasien jedoch überwiegend nicht. "50 Prozent Studien- oder Ausbildungsabbrecher" seien die Folge. "Ein Praktikum ist ein wahnsinnig guter Schlüssel für eine Berufsorientierung", erklärte der gebürtige Bremerhavener und erinnerte an sein sechswöchiges Praktikum bei Jagenberg in Düsseldorf.
 

Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer (Mitte) wurde von Schulleiterin Corinna Lowin und Schülern der 8. bis 11. Klasse begrüßt.
Interessiert zeigte sich Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer an den von der MPG-Schülerfirma "Streetcycled" gefertigten Verkehrsschild-Accessoires.
Autor:

Michael Köster aus Essen

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