Aktion Mängelmeldung: Bürger beklagen Missstände in ihrer Stadt

Foto: Dirk Braun
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Riesengroß war die Resonanz auf unsere Aktion „Mängelmeldung“, bei der die Leser des Düsseldorfer Rhein-Boten auf Missstände in Ihrer Stadt aufmerksam machen konnten. Hier eine kleine Auswahl:

„Der Straßenbelag der Merscheider Straße wird immer nur geflickt. Zudem ist der Belag so beschaffen, dass besonders in den Sommermonaten der Teer aufweicht und an den Schuhen kleben bleibt.“

„Das Backsteingebäude an der Kürtenstraße 164 steht leer und gammelt vor sich hin. Das Unkraut wuchert meterhoch, auch Ratten tummeln sich hier. Vom Anbau, der zum Haus gehört und auf dem Lichtenbroicher Weg steht, bröckelt der Putz und liegt seit einem Jahr auf dem Gehweg. Es wäre schön, wenn dieser Schandfleck an der Unterrather Kirche St. Maria unter dem Kreuze verschönert werden könnte.“

„Am Werstener Deckel an der Nixenstraße gibt es einen umzäunten Hundeplatz. Ein Kinderspielplatz oder eine Fußballwiese für unsere Kinder fehlt aber. Kann man hier nichts tun?“

„Seit Jahren wird der Straßenbelag der Merscheider Straße immer nur geflickt. Dieser Flickenteppich wird durch Schlaglöcher ergänzt. Zudem ist der Belag so beschaffen, dass besonders in den Sommermonaten der Teer aufweicht und an den Schuhen kleben bleibt. Kann man den Belag der gesamten Straße nicht erneuern.“

„Der Verkehrsspiegel an der Einmündung Melbecksweg/Bockumer Straße ist immer zugewachsen, was zu gefährlichen Verkehrssituationen führen kann. Hier wäre eine dauerhafte Lösung wünschenswert.“

„Die Karl-Hohmann- und Nürnberger Straße dienen vielen Kindern als Schulweg. Es wäre schön, wenn in dem Kreuzungsbereich zur sicheren Straßenüberquerung ein Zebrastreifen angelegt weden könnte.“

„Ich finde Fahrradleichen ärgerlich, wie an der Nordstraße und Duisburger Straße, die nicht mehr bewegt werden und als Schrott am Straßenrand lagern. An der Konkordiastraße stehen seit Jahren zwei Fahrräder, die schon von Pflanzen umwachsen sind.“

„An der Otto-Petersen-Straße/Max-Plank-Straße befand sich eine Kleingartenanlage „Alt Düsseltal“. Diese Kleingartenanlage wurde zur Hälfte beseitigt, da hier Wohnungen gebaut werden sollten. Das Gelände liegt jetzt brach und ist ein Schandfleck für unser schönes Wohngebiet an der Eduard-Schloemann-Straße.“

„Wir wohnen direkt an der Grünanlage, die über dem Flughafentunnel der A44 angelegt worden ist. Die Anlage ist toll, jedoch fehlen Mülleimer, sodass häufig der Müll irgendwo an den Wegrand geworfen wird. Es wäre super, wenn hier ein paar Mülleimer aufgestellt werden könnten.“

„Ich bin zu 100 Prozent schwerbehindert und muss mich öfter hinsetzen, wenn ich zu Fuß unterwegs bin. Leider gibt es in der Altstadt bis zum Rhein keine Bänke. Kann man dort keine Sitzgelegenheiten aufstellen?“
„Das Backsteingebäude an der Kürtenstraße 164 steht leer und gammelt vor sich hin. Das Unkraut wuchert meterhoch, vom Anbau bröckelt der Putz und liegt auf dem Gehweg.“

„Seit 2006 versuchen wir die Papier- und Altkleidercontainer im Zooviertel an der Kreuzung Speldorfer-/Weseler Straße entfernen zu lassen, weil hier jeglicher Müll entsorgt und die Container durchwühlt werden. Unbrauchbare Kleidungsstücke liegen dann verstreut auf dem Gehweg.“

„Sehr oft (mehrmals im Monat) liegt an der Kreuzung Ellerbittweg/Gumbertstraße/Jägerstraße wild verteilter Hausmüll, also Matratzen, Schränke und Stühle. Besonders häufig im Gebüsch vor dem Hochhaus und unmittelbar neben der Bahnhaltestelle „Jägerstraße“. Ein unzumutbarer Zustand, meistens liegt dieser Müll dort länger als eine Woche, bevor er abgeholt wird.“

Autor:

Markus Tillmann aus Essen-Kettwig

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