66 Gesellen im SHK-Handwerk losgesprochen

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66 Lehrlinge haben im Sanitär-Heizung-Klima-Handwerk die Gesellenprüfung bestanden und die Innung feierte am 11. März in der Handwerkskammer ihre Lossprechung.

Eine zukunftssichere und moderne Branche

Gegenüber dem Vorjahr bedeutete das einen Zuwachs um 12 Junghandwerker. Lehrlingswart Christian Klemm sieht in diesem Plus auch einen Erfolg der Werbung für die Nachwuchsgewinnung. Innungs-Obermeister Hans-Werner Eschrich bat die Junggesellen daher auch weiterzuerzählen, wie modern und zukunftssicher der Beruf des Anlagenmechanikers Sanitär Heizung Klima ist. „Nutzt jede Gelegenheit, euch weiterzubilden, dann seit ihr zukunfstssicher“, riet Eschrich. Nach oben sei in der Branche sehr viel möglich, wenn man bereit sei, Führungsaufgaben zu übernehmen. Eschrich kritisierte das drohende Dieselfahrverbot und die Anhebung der städtischen Gebühren für die Handwerkerparkausweise von 10 auf 150 Euro.

Sanitärhandwerk trägt zur Gesundheit des Menschen bei

Gastredner in diesem Jahr war der Trainer und Branchenberater Andreas Nawrocki: Er erinnerte daran, dass die Vorgänger des modernen Sanitärhandwerker im 19. Jahrhundert wichtige städtehygienische Projekte der Wasserversorgung und Kanalisation umsetzten. In den Städten gab es keine Abwässerkanäle und große Choleraepidemien aufgrund der mangelnden Hygiene waren die Folge. Warmes Wasser war Luxus, fließendes Wasser in Trinkwasserqualität im Haus unbekannt. Insofern habe das SHK-Handwerk entscheidend zur Verbesserung der Lebensbedingungen und der Gesundheit der Menschen beigetragen. Hans-Werner Eschrich kommentierte dies mit dem Satz: "Wir haben an der Gesundheitsreform mitgearbeitet."

Autor:

Norbert Opfermann aus Düsseldorf

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