Zum Feierabend auf die Rennbahn
Nach der Arbeit zum Galopprennen – das ist das Motto für den ersten „After Work“- Renntag“ des Jahres, der am heutigen Mittwoch auf der Düsseldorfer Rennbahn startet.
Ein Pferderennen an einem Mittwochnachmittag ist außergewöhnlich - auf dem Grafenberg soll das ab heute häufiger der Fall werden. Der erste After Work-Renntag ermöglicht auch Kurzentschlossenen auf der malerischen Rennbahn rassigen Pferdesport hautnah zu erleben. Insgesamt 69 Pferde, davon auch vier aus den heimischen Ställen auf dem Grafenberg, wurden für die sieben Rennen gemeldet. Das erste Rennen startet um 17.25 Uhr.
Bei den Jockeys musste der deutsche Vize-Champion Alexander Pietsch (Köln) wegen eines Schulterbruchs kurzfristig absagen. Der amtierende Deutsche Meister Filip Minarik (vier Ritte) ist aber ebenso dabei, wie der ebenfalls am Stall von Trainer Peter Schiergen (Köln) reitende Star-Jockey Andrasch Starke (sechs Starts). Starke (25 Jahressiege) wird versuchen, den zur Zeit an der Spitze der Jockey-Statistik stehenden Nachwuchsmann Maxim Pecheur (Iffezheim/27 Siege) einzuholen. Azubi Pecheur wurde ebenfalls für sechs Ritte verpflichtet.
Das Besondere an diesem Renntag mitten in der Woche: Sechs Rennen werden über das Rennbahn-Fernsehen nach Frankreich übertragen. Auf sie kann dort in einem eigenen Pool gewettet werden. Besonders interessant ist dabei das sechste Rennen, das gegen 20 Uhr mit 14 Pferden startet. Dort wird die beliebte Viererwette angeboten, bei der eine Auszahlung von 10.000 Euro garantiert wird.
Auch für Musik und gute Stimmung ist rund um den Rennbahn-Biergarten gesorgt. Die „Hubbelrather Dorfmusikanten“ spielen zwischen und nach den Rennen zur Unterhaltung nicht nur des wettenden Publikums. Und für Kinder gibt es wieder das immer gut angenommene Pony-Reiten.
Tipps zu den einzelnen Rennen und viele weitere Informationen finden Sie unter www.duesseldorf-galopp.de .
Autor:Mark Zeller aus Duisburg |
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