"So viel Bewegung wie möglich": Special Olympics werden in Düsseldorf ausgetragen

Über 200 Teilnehmer aus der Region werden dabei sein, wenn vom 19. bis 23. Mai die „Special Olympics“ in Düsseldorf starten. Insgesamt werden es 4.800 Athleten sein, die bei den nationalen Spielen für Menschen mit geistiger Behinderung dabei sind.

Düsseldorfs Förderschulen sind aktiv dabei, so auch die Mosaik-Schule aus Wersten, wo auch die Präsentation des Programms zu den Special Olympics stattfand. „So viel Bewegung wie möglich“, steht dort im Fokus, sagte Sonderschulkonrektor Jürgen Paust-Nondorf.

Drei Förderschulen

41 Teilnehmer kommen aus Düsseldorf. Drei Förderschulen stellen bei den Special Olympics eine gemeinsame Fußball-Mannschaft. Einmal wöchentlich findet sich das Team zum Fußballtraining zusammen.
Vom 19. bis 23. Mai wird es 18 Sportarten geben, von Beachvolleyball und Golf über Handball, Rollerskating bis hin zu Judo und auch Reiten.
Die teilnehmenden Sportler mit geistiger und Mehrfachbehinderung kommen aus Förderschulen, Einrichtungen und Werkstätten, Vereinen und Familien.
„Noch nie haben so viele Athleten in der Vobereitung an Anerkennungswettbewerben in den Sportarten an Regionalen Spielen teilgenommen - mehr als 10.200 waren es im Jahr 2013. Diese Resonanz ist das Ergebnis der kontinuierlichen Entwicklung von SOD und der Landesverbände, die uns jetzt und künftig in die Lage versetzt, vor allem an der Qualität der Angebote für unsere Athelten zu arbeiten“, sagte die Präsidentin des Organisationskomitees und SOD-Vizepräsidentin, Brigitte Lehnert.
Wie immer bei nationalen Spielen nehmen auch an den Special Olympics Düsseldorf 2014 ausländische Delegationen aus Österreich, Luxemburg, Niederlande, Schweiz und Tschechien.