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Slowakei : Ukraine in der Düsseldorf Arena

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Die Anreise und das Ankommen im Stadion haben schon mal super geklappt! Mit dem Pkw bis nach Meerbusch, dann mit S- und U-Bahn bis zum Stadion. Die Slowakei verbreitet überbordende Stimmung, während es die Ukraine, verständlicherweise, eher ruhig angehen lässt. 

In der Arena 

Gestärkt mit dem 1. Radler und knusprigen Pommes erklimmen wir Block 122, wo sich unsere Plätze fast unter dem Dach befinden. Überall vorfreudige Mienen, kribbelnde Anspannung liegt in der Luft. Ich habe natürlich mein soeben erstandenes Euro 2024 T-Shirt an ;-) 

Und schon beginnt die Vorstellung der Mannschaften, deren Spielern jeweils euphorisch applaudiert wird! Besonders als das Warm up mit einigen Läufen an den Banden entlang beginnt, steigt die Stimmung nochmal rasant. Wir freuen uns auf ein spannendes Spiel! 

Gänsehautmoment, als die Fahnen der Ukraine und der Slowakei ausgerollt werden und das große Euro-Banner in der Mitte einrahmen. Kurz darauf erheben wir uns alle, als die Nationalhymnen angestimmt werden. Eine Gedenkminute noch und schon folgt der Countdown! 

Viel zu schnell ist die 1. Halbzeit um! Das Anfeuern der Fans wirkt im Stadion ganz anders als vorm Bildschirm, regelrecht gewaltig hallt es von den Rängen. Es geht munter hin und her, beide Mannschaften haben ihre Chancen. Doch Schranz verwertet in der 17. Minute zum 1:0 für die Slowakei. 

Und - die Sonne ist zurück in Düsseldorf :-) 

Die Ukraine dreht das Spiel in der 2. Halbzeit! Es ist mega spannend, mein Sitznachbar zur linken fiebert mit den Ukrainern - und nachdem ich zuerst eher neutral war, fange ich an mitzufiebern. Wie auch die Fans, die mit lauten Uuu-kraaa-iiina Rufen ihre Mannschaft unterstützen. Während die Slowakei zunächst vielleicht einen Tick besser war, macht die Ukraine nun richtig Druck. Was letztendlich durch 2 Tore durch Shaparenko und Yaremchuk belohnt wird! Die lange Nachspielzeit bietet Spannung pur - und Chancen für die Slowakei. Doch bleibt es beim 2:1.

Herzlichen Glückwunsch, Ukraine! 

Wir schlendern langsam zum Ausgang und lassen die bunt gemischte Menschenmenge auf uns wirken. Nachdem wir einen kurzen Schauer abgewartet haben, werden wir am Ausgang informiert, die Shuttlebusse zu benutzen und nicht die restlos überfüllte Bahn. So kommen wir gut zurück in die Altstadt, wo wir uns zum Abschluss noch im Brauhaus stärken.

Autor:

Christiane Bienemann aus Kleve

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