Panther vor Heimspiel gegen Rostock am Samstag

Die Panther bei einem ihrer vergangenen Spiele.

Wenn die Düsseldorf Panther gegen die Rostock Griffins spielen, dann geht es neben demsportlichen natürlich um ein banales Thema. Die Entfernung der beiden Städte ist in
Football-Deutschland schon gigantisch und so wird sich wohl kein Team besonders darauf
freuen, beim jeweiligen Gegner antreten zu müssen.

Erwischt hat es an diesemWochenende die Rostock Griffins, nächste Woche sind dann die Düsseldorfer dran, sich in
den Bus zu begeben und die knapp 600 Kilometer abzuspulen. Pepijn Mendonca,
Headcoach der Düsseldorf Panther, wird es egal sein, wo der Gegner herkommt, für ihn
zählt nur das Sportliche. „Die Spieler wissen, dass wir nur sehr wenig Zeit haben uns auf
Rostock vorzubereiten, und wir wissen auch, dass wir sie nicht unterschätzen dürfen“.

Von Unterschätzen kann ja auch nicht im Geringsten gesprochen werden, denn die Rostock Griffins spielen wieder einmal eine sehr gute Saison und stehen punktgleich mit denSolingen Paladins auf einem tollen dritten Rang der Tabelle. Es wäre sogar noch mehr drin
gewesen, hätten die Griffins nicht beide Spiele nach der Sommerpause in den Sand gesetzt.

Schwieriges Restprogramm

Erst musste man sich zu Hause gegen die Lübeck Cougars mit 22:29 geschlagen geben und
auch letzte Woche sollte es auch nicht sein, denn das 28:35 bei den Elmshorn FightingPirates bedeutete wohl das Ende der Aufstiegshoffnungen an der Ostsee. Auch wenn
Christopher Kuhfeldt, Headcoach der Rostocker, vielleicht insgeheim den Aufstieg noch
nicht aufgegeben hat, es müssen eben zwei Erfolge gegen die Panther her. „Allerdings
haben wir sicher von allen Teams aus der oberen Tabellenregion das schwierigste
Restprogramm. Da muss dann schon alles passen, um die Relegation um den Aufstieg zu
erreichen“, weiß der Griffins-Macher von der Schwere der Aufgabe zu berichten.

Stimmung ist blendend

Die Panther dagegen werden natürlich alles tun, um genau das zu verhindern. DieStimmung im Team ist nach dem Erfolg im Bergischen bei den Solingen Paladins blendend,
und so wurde sich intensiv mit der Rostocker Offense beschäftigt, die überwiegend nicht
über den Lauf nach vorne kommt, sondern den Pass über Spielmacher Christopher
Andrews und seinen Receivern Curtis Barber und Erik Weilandt bevorzugt. „Rostock hat
eine moderne Pass-Offense, die uns vor einige Schwierigkeiten im Backfield stellen wird“,
weiß Mendonca zu berichten.

Das Spiel:
Düsseldorf Panther - Rostock Griffins
Samstag, 18.August, Kick Off 17 Uhr
Stadion Benrath, Eingang Bayreuther Straße

Autor:

Lokalkompass Düsseldorf aus Düsseldorf

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