Galopprennen des Jahres: Henkel-Preis der Diana

Nach der Auslosung der Startboxen in der Düsseldorfer Esprit-Arena (v.l.): Direktoriums-Präsident und Rennvereins-„Vize“ Albrecht Woeste, Alexander Pieper (Henkel), Rennpferd-„Model“ Holly Marry mit Tamara Roggendorf im Sattel, Serafina, die Weiße Dame von Persil, Rennvereins-Präsident Peter M. Endres und Hotel-Chefin Nicola Stratmann (Tulip Inn). | Foto: Marco Rühl
  • Nach der Auslosung der Startboxen in der Düsseldorfer Esprit-Arena (v.l.): Direktoriums-Präsident und Rennvereins-„Vize“ Albrecht Woeste, Alexander Pieper (Henkel), Rennpferd-„Model“ Holly Marry mit Tamara Roggendorf im Sattel, Serafina, die Weiße Dame von Persil, Rennvereins-Präsident Peter M. Endres und Hotel-Chefin Nicola Stratmann (Tulip Inn).
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Der Renntag mit dem Henkel-Preis der Diana ist am kommenden Sonntag (Einlass ab 11.30 Uhr, erster Start 13.40 Uhr) der Höhepunkt des Düsseldorfer Turfjahres. Das Hauptrennen, das zum 159. Mal ausgetragen und bereits zum zwölften Mal unter dem Patronat von Henkel gelaufen wird, ist mit seiner Dotierung von 500.000 Euro eines der wichtigsten Stutenrennen in Europa. 

15 dreijährige Klassestuten aus den deutschen Ställen werden im Henkel-Preis der Diana, dem Deutschen Stuten-Derby (German Oaks), an den Start gehen. Sie treffen auf eine hochkarätige Pferde-„Lady“ aus England: Trainer Charlie Appleby aus Newmarket hat kurzfristig entschieden, das die von ihm betreute Wuheida nicht am letzten Mittwoch in Goodwood, sondern lieber in Düsseldorf laufen soll. Mit einer Gewinnsumme von 228.127 Euro ragt sie aus dem Feld heraus. Mit Jockey William Buick startet sie allerdings erstmals in ihrem Leben über die Diana-Distanz von 2.200 Meter.
Von den deutschen Stuten werden Gestüt Haus Zoppenbroich´s Lacazar (Trainer Peter Schiergen/Köln, Jockey Andrasch Starke) und Stall Ullmanns Tusked Wings (Trainer Jean-Pierre Carvalho/Bergheim), die von Champion-Jockey Filip Minarik geritten wird, weit vorn erwartet. Aber auch der Stall Grafenberg, eine Besitzergemeinschaft um Rennvereins-Vizepräsident Albrecht Woeste, rechnet sich mit Diana Storm (Trainer Waldemar Hickst/Köln, Jockey Marc Robert Lerner) Chancen aus. Auf jeden Fall beachten muss man die Starterinnen von Trainer Andreas Wöhler (Gütersloh). Die von ihm betreuten Stuten gewannen in den letzten drei Jahren den Henkel-Preis der Diana.
In den neun Rennen werden am Sonntag auf dem Grafenberg rund 700.000 Euro an Rennpreisen und Prämien ausgeschüttet. 96 Pferde sind insgesamt genannt. Auch die Düsseldorfer Trainer Sascha Smrczek (2 Starter) und Ertürk Kurdu (1) sind im Rahmenprogramm beteiligt.
Traditionell bieten Henkel und der Düsseldorfer Reiter- und Rennverein rund um dieses Top-Ereignis eine bunte Mischung aus Spitzensport und Familienfest. Ein tolles Rahmenprogramm mit dem Henkel-Markenparcours, dem „Schwarzkopf Hut Contest“ und einem attraktiven Kinderprogramm erwartet die Gäste.

Autor:

Michael Köster aus Essen

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