Famose 2. Auflage des Tannenhof-Cup

So sehen Sieger aus!

Piräus gewinnt erneut den Pokal der U 16 Junioren

Die Veranstalter des Tannenhof-Cups in Vennhausen sind zufrieden. Durchweg hochklassige Spiele, super Wetter, klasse Organisation und ein positiver Zuschauerzuspruch können sich sehen lassen. Nach einem spannenden und kräftezehrenden Finale konnte sich erneut Olympiakos Piräus gegen die starke Mannschaft von SK Rapid Wien durchsetzen. Alles in allem eine famose 2. Auflage des Pfingst-Turniers an der Vennhauser Allee.

Gestartet ist das internationale Turnier der U 16, dass an beiden Tagen gut 1000 Besucher anlockte, mit dem Spiel Atlético Madrid gegen SK Rapid Wien, das so manchen begeisterten Zuschauer mitriss. Die jungen Spieler legten los, als wenn sie bereits im Endspiel wären. Sehr robust, überraschend spielstark und läuferisch auf der Höhe zeigten sich die jungen Spieler. Im weiteren Verlauf des Turniers zeichnete sich ab, dass hier das richtige Motto – Erlebt die Stars von morgen – gewählt wurde. Diese Leistungen, die sich über das gesamte Turnier hinzogen, lassen darauf schließen, dass so mancher – sofern er dabei bleibt - schon bald eine Karriere anstreben wird. Sogar die im letzten Jahr oft tragisch unterlegene Mannschaft des Veranstalters ließ sich mitreißen und landete erfreulicherweise nicht auf dem letzten Platz. Diesen nahm die Mannschaft von Alemannia Aachen ein, die für Roter Stern Belgrad eingesprungen war. Belgrad verzichtete aufgrund der Überschwemmungen im eigenen Land auf die Teilnahme und spendete das für die Fahrt geplante Geld einer humanitären Organisation.
Wie die gesamten Spiele im Verlauf des Turniers, so war auch das Endspiel zwischen Olympiakos Piräus und SK Rapid Wien sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und es entwickelte sich ein kampfbetontes, technisch Versiertes und für die enorme Hitze recht flottes Spiel. Rapid ließ sich in der ersten Halbzeit immer mehr in die eigene Hälfte drängen, was schließlich die Chancen für einen Treffer der Griechen erhöhte. Die Glanzparaden von Torwart Kevin Gebhart, der auch als bester Torwart des Turniers gekürt wurde, verhinderten eine frühe Führung von Piräus. Im Laufe des Spiels ließen die Kräfte bei allen Mitwirkenden nach. Eine schöne Kombination des griechischen Mittelfeldes schloss Spyridon Spyridakis mit einem herrlichen Volleyschuss ab. Die 1 : 0-Führung war zu diesem Zeitpunkt längst verdient. In der Drangphase der sich noch mal auflehnenden Wienern fiel das alles entscheidende 2 : 0 für die griechische Mannschaft. Ein Pfostenschuss Manuel Thurnwalds war die letzte Chance der Elf aus Österreich, die nicht mehr die Kraft aufbrachte, das Blatt zu wenden. Der Sieger stand fest. Zum zweiten Mal sicherte sich die Mannschaft von Piräus den Pokalsieg und das ohne Gegentor.
Dem Jubel des Siegers und der zahlreichen Zuschauer schloss sich auch der Oberbürgermeisterkandidat Thomas Geisel an, der dem Verein ein großes Lob zollte. „Ich finde es einfach toll, wie ein so kleiner Verein ein so großes und hervorragend besetztes Turnier auf die Beine stellt“, erklärt Geisel. Während OB Dirk Elbers nur kurz das Turnier besuchte, fand sein Kontrahent Zeit, gleich an beiden Tagen die Spiele zu verfolgen. Geisel findet, dass das Turnier Potential hat, sich zu etablieren.
Kai Schumacher, der Turnierdirektor, vermeldet: „Der Tannenhof-Cup wird auch im nächsten Jahr stattfinden. Die Mannschaften von Atlético Madrid und Rapid Wien haben bereits ihr Wiederkommen signalisiert.“
Peter Frank

Autor:

Peter Frank aus Düsseldorf

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